DAS KÄRNTEN AKTUELL 5 Köfer: Dutzende Fälle von Postenschacher, unverschämte PolitikerGehaltserhöhungen, inhaltlich falsche Schulbücher, gelagerte Corona-Proben neben einem toten Kalb, das eigene TV-Studio für den Landeshauptmann, unzählige Missstände in den Krankenanstalten und vieles andere mehr. Ohne Team Kärnten wären viele dieser Dinge nie ans Tageslicht gekommen. Wir werden auch weiterhin die einzige Partei bleiben, die Missstände aufzeigt und offen anspricht. Besteht die Gefahr, dass es nach der Landtagswahl eine absolute Mehrheit der SPÖ gibt? Köfer: So etwas wäre der Rückfall in das politische Mittelalter und demokratiepolitisch äußerst bedenklich. Nur eine Stimme für das Team Kärnten kann dieses Szenario verhindern. Es darf nicht sein, dass nur eine Partei sich die gesamte Macht im Land sichert. Sie und das Team Kärnten sind somit zur einzigen Alternative geworden? Köfer: Das ist richtig. Die enorme Anhäufung von Macht im Land braucht eine kompetente und mutige Kontrolle. Wir werden auch weiterhin den Kärntnerinnen und Kärntnern darüber berichten, was hinter den politischen Kulissen wirklich läuft. Sie haben auch ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihren Steuermitteln im Detail passiert. Was sind Ihre zentralen Themen für die Landtagswahl? Köfer: Vorrangig gilt es, Maßnahmen gegen die ausufernde Armut und gegen die massive Teuerung zu setzen. Ebenso darf es zu keiner weiteren Zuwanderung von Asylwerbern kommen und das bürokratische, wirtschaftsfeindliche Klima im Land muss schleunigst abgebaut werden. Auch die enormen Landesschulden von fünf Milliarden Euro werden unfinanzierbar. Es gibt hunderte Baustellen im Land, die dringend angegangen werden müssen. Sie kämpften auch mutig gegen gesundheitsschädliche Handymasten im Wohngebiet. Köfer: Es ist unbestritten, dass von diesen Handymasten eine unsichtbare Gefahr für die Menschen ausgeht. Diese strahlenden Masten haben in der Nähe von Wohnhäusern und dicht verbauten Wohngebieten nichts zu suchen. Ich wurde für diesen Einsatz verurteilt, bereue es aber nicht, für meine Bürger gekämpft zu haben. Im Gegenteil, ich würde es, vielleicht etwas anders, wieder machen. Dafür wurde ich ja auch gewählt. Sie zeigen kein Verständnis für die Erhöhung der Politikergehälter. Warum? Köfer: Als einzige Kärntner Partei haben wir immer gegen die Erhöhungen der Politikerbezüge gestimmt. In schwierigen Zeiten haben auch Spitzenpolitiker ein deutliches Zeichen zu setzen und auf jegliche Lohnerhöhungen zu verzichten. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Sie kämpfen sehr engagiert für den Erhalt des ländlichen Raums. Wie sichert man den ländlichen Raum? Köfer: Indem man zugesperrte Kleinschulen wieder öffnet. Stirbt die Schule, stirbt der Ort, oder kurze Beine, kurze Wege. Überlebensnotwendig sind auch Wirte, Lebensmittelgeschäfte, Trafiken, Poststellen, Tankstellen, Polizeidienststellen, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. vor Ort, um das Leben auf dem Land für junge Familien wieder attraktiv zu gestalten. Hier wurden aber politisch bereits viele Chancen vertan. Die klare Ansage des Team KärntenListe Köfer für die Landtagswahl am 5. März? Köfer: Wenn eines Tages ein Kind seine Eltern fragt, was sie für ein besseres Kärnten getan haben, dann sollten sie sagen können, wir haben es am 5. März zumindest versucht, indem wir dem Team Kärnten unsere Stimme gegeben haben. Denn wenn man immer das Gleiche wählt, darf man sich nicht wundern, dass sich nie etwas ändert. " " Die enorme Anhäufung von Macht im Land braucht eine kompetente und mutige Kontrolle. Außerdem haben Bürger das Recht zu erfahren, was mit ihren Steuermitteln im Detail passiert. Gerhard Köfer Foto beigestellt
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