Österreichische Post AG - RM GZ 19A041618 K - unabhängig Ausgabe 05 Mai/2023 Österreich verfehlt die Klimaziele ���������������������������������������������������������������������S. 4 Gewinnen mit „DAS KÄRNTEN“ ������������������������������������������������������������������������� S. 13 Stadt St. Veit – positive Budgetbilanz ��������������������������������������������������������������� S. 19 Schafft es die Austria Klagenfurt erstmals nach Europa? ������������������������������� S. 26 Werde Teil des Ironman Austria! ������������������������������������������������������������������������ S. 27 Karl Ploberger: Der „Rosenbaum“, der zum Muttertag immer blüht ������������� S. 28 „SV St. Veit feiert 40 Jahre Aufstieg in die 1. Division“ Seite 24 ANZEIGE
DAS KÄRNTEN AKTUELL 2 Bravo, Martin Gruber ... Ja, es ist soweit, „das Experiment“ um den Klagenfurter Flughafen hat endlich ein Ende gefunden. In den letzten Jahren gab es nur Versprechungen und Ankündigungen durch „Lilihill“. Einzig Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber hat die Pläne von Orasch und Co. schon lange durchschaut. Jetzt plötzlich wollten es alle Parteien wissen: „Die Privatisierung war ein Fehler – ja, es war ein großer Fehler, nicht nur was die permanente negative Berichterstattung angeht, sondern auch wie man mit den Mitarbeitern am Flughafen umgegangen ist“. Das alles spricht Bände. Zudem hat sich LH Peter Kaiser bis zum Schluss geweigert, den Anträgen der ÖVP zuzustimmen, und stand immer auf der Bremse: Dafür wird es sicherlich Gründe geben, die er aber bislang der Öffentlichkeit vorenthält. Freilich ist es nur der Hartnäckigkeit von Martin Gruber zu verdanken, dass es jetzt um den Flughafen – der so wichtig für unsere Wirtschaft und unseren Tourismus ist –, nun hoffentlich bald wieder ruhiger wird. Deshalb sollte so schnell wie möglich ein Kassasturz folgen und die Akquirierung neuer Fluglinien im Vordergrund stehen. Call Option: Seit dem Jahr 2018 ist der Klagenfurter Flughafen teilprivatisiert. Die Lilihill-Gruppe um Franz Peter Orasch übernahm 74,9 Prozent des Flughafens. Das Land und die Stadt Klagenfurt behielten sich nicht nur die restlichen Anteile, sondern auch die Möglichkeit eines Rückkaufs vor: Die Call Option ist quasi ein Sicherheitsnetz, sollte der Flughafen je in Turbulenzen geraten. 3,2 Millionen Euro solle es Kosten, wenn sich Stadt und Land den Flughafen zurückholen ... Geschätzte Leser! Liebe Leserinnen! EDITORIAL von Heinz Knapp IMPRESSUM: Die Agentur – Verlag – Heinz Knapp Herausgeber/Verleger/Inhaber: Heinz Knapp, h.knapp@das-kaernten.at Redaktion: office@das-kaernten.at Grafik: Daniel Knapp, d.knapp@das-kaernten.at Lektorat: Alfred Eichhorn Druck: Mafra Print, 15000 Praha; Vertrieb: Österreichische Post AG, Villach Verlagsadresse/Rechnungswesen: Die Agentur - Unabhängige Monatszeitung, Chorturmblick 1, 9020 Klagenfurt Offenlegung gem. § 25MedienG: Online: www.das-kaernten.at 212.000 Stück Gastkommentare: Joachim Brandl, Albert Fortell, Joesi Prokopetz, Angelika Niedetzky, Mag. Peter Weitzel, Helmut König Bei Bezahlte Anzeigen, PR-Artikeln & namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Alle Berichte beziehen sich auf Stand 10.05.2023, 14:00 Uhr Im Bundesverfassungsgesetz vom 26. Oktober 1955 steht über die Neutralität Österreichs: „Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen. Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen.“ Genau diese „immerwährende Neutralität“ wird nun seit geraumer Zeit, ausgehöhlt, umgangen oder sogar bewusst gebrochen. War Österreich schon zu Zeiten des Kalten Krieges und des Eisernen Vorhanges nicht wirklich neutral und hat sich gesellschafts-, wirtschafts- und militärpolitisch immer als Teil des Westens gesehen, so scheinen jetzt die letzten Hemmschwellen gefallen zu sein. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. So beteiligt sich das neutrale Österreich genauso an den Sanktionen gegen Russland, wie alle anderen EU-Staaten. Zwar liefern wir keine Waffen wie Deutschland oder Polen, aber jede Menge sonstige Hilfsgüter. Zivilen Nachschub sozusagen. Und Nachschub ist in jedem Krieg von essentieller Bedeutung. Das wissen auch die Waffenlieferanten der Ukraine. Sie schicken täglich massenhaft Waffen und sonstiges Kriegsgerät quer durch Österreich an die Front in der Ukraine. Manchmal direkt. Manchmal über Umwege. Jeder, der an einer Ost-West-Verbindung einer Bahnstrecke steht, kann das mit eigenen Augen sehen. So hat erst unlängst der Waffentransport von Panzerhaubitzen aus Italien durch Österreich an die Ukraine für Aufsehen gesorgt. Laut Kritiker stelle das wohl „einen der größten Brüche unserer völkerrechtlichen Neutralität dar, die unser Land jemals erleben musste“. Nicht nur, dass damit unsere eigenen Gesetze gebrochen worden seien, sei hier auch gegen die Haager Konvention verstoßen worden. Denn diese definiere im Übereinkommen der II. Haager Friedenskonferenz eindeutig im Artikel 2, dass es den Kriegführenden untersagt sei, Truppen oder Munitions- oder Verpflegskolonnen durch das Gebiet einer neutralen Macht durchzuführen. Damit war der Waffentransport durch Österreich an die Ukraine offensichtlich rechtswidrig. Es besteht der Verdacht auf Amtsmissbrauch bei mehreren Ministern. Allen voran der Verteidigungsministerin und dem Innenminister (Beide ÖVP). Denn „Gemäß § 3 Abs. 1 Z. 2 Kriegsmaterialgesetz müsste eine Durchfuhrbewilligung vom Bundesminister für Inneres im Einvernehmen mit dem Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten nach Anhörung der Bundesministerin für Landesverteidigung erteilt werden, wobei darauf Bedacht zu nehmen ist, dass die Durchfuhr nicht in ein Gebiet erfolgen soll, in dem ein bewaffneter Konflikt herrscht“. Eine entsprechende Durchfuhrbewilligung ist offenbar weder beantragt noch erteilt worden und hätte auch gar nicht erteilt werden dürfen. Dem nicht genug hat eine parlamentarische Anfrage an die Verteidigungsministerin ergeben, dass alleine in den vergangenen 12 Monaten sage und schreibe 1.650 US-Waffentransporte über Österreichisches Gebiet erfolgt sind. Doch der Nachschub rollt nicht nur am Boden durch unser neutrales Land. Auch der Luftraum ist stark von NATO-Fliegern frequentiert. So flogen allein in den vergangenen 12 Monaten 7400 Jets der NATO-Luftstreitkräfte durch den österreichischen Luftraum, also mehr als 20 pro Tag. Davon 1973 US-Kampfjets und USTransportmaschinen. Offenbar will oder kann die schwarz-grüne Bundesregierung die Neutralität Österreichs nicht aufrechterhalten und sich gegenüber den benachbarten NATOStaaten durchsetzen. Die immerwährende Neutralität ist nicht nur in unserer Bundesverfassung festgeschrieben, sondern wird auch im Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen als „unumstößlich“ bezeichnet. Aber Papier ist bekanntlich geduldig. Wie neutral ist unser Österreich noch?
DAS KÄRNTEN AKTUELL 3 wer wird‘s?
DAS KÄRNTEN AKTUELL 4 Mitte März ist der Bericht „Treibhausgasemissionen Österreichs bis 2050“ bei der EU eingelangt. Dieser umfasst das sogenannte WEM-Szenario („with existing measures“ – mit bestehenden Maßnahmen). Das bedeutet, dass bereits bestehende Gesetzesinitiativen mit einkalkuliert sind. Zum Beispiel die Ausbauziele für Erneuerbare bis 2030 oder das Verbrenner-Aus, das im Jahr 2035 kommen soll. Erst in Entstehung befindliche Maßnahmen, wie das weiterhin ausstehende Erneuerbare-Wärme-Gesetz, fehlen noch in diesen Berechnungen. Österreich würde mit Fortschreibung der bisherigen Klimaschutzmaßnahmen die selbst verordneten EU-Klimaziele für 2030 klar verfehlen. Das bedeutet entweder, dass die Klimaziele illusorisch sind, oder dass zu wenig getan wurde. Jedenfalls würden unsere Treibhausgas-Emissionen dann bei 42 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten liegen – zwölf Millionen mehr als vorgesehen. Das alarmiert in erster Linie Weltuntergangspropheten wie Greenpeace, die zum Umweltbundesamt-Bericht meinen: „Das Ergebnis ist erschreckend: Erst 2050, also mit 20-jähriger Verspätung, wird Österreich das gesetzlich verpflichtende EU-Reduktionsziel erreichen“. Aufholjagd starten „Das Szenario ist ein klarer Weckruf an die Regierung: Längst überfällige Gesetze wie das Erneuerbare-Wärme-Gesetz sowie das Klimaschutzgesetz müssen umgehend verabschiedet werden, um die Aufholjagd zur Erreichung der Klimaziele zu starten“, fasste Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace in Österreich, die Ergebnisse aus Sicht der NGO zusammen. Von einer Erreichung der Klimaneutralität – also einer Wirtschaft mit beinahe Null klimaschädlichen Emissionen – sei die Regierung jedenfalls weit entfernt. Wohlstands-Gefährdung Dass Klimaneutralität für die Wirtschaft ein erstrebenswertes Ziel ist, sehen nicht alle so. Hat doch die heimische Wirtschaft seit Jahren mit stark steigenden Energiekosten und unrealistischen Klimazielen zu kämpfen. So darf bei allem Klimaschutz weder die Versorgungssicherheit noch die Wirtschaftlichkeit und Leistbarkeit der Energieversorgung vernachlässigt werden. So sehen Unternehmer im sturen Festhalten der verantwortlichen Politik auf Bundes- und EU-Ebene an unrealistischen und wenig evaluierten Klimaschutzzielen, unseren Wohlstand und unsere Sicherheit gefährdet. „Trotz grüner Umweltministerin ist die oft versprochene Klimaneutralität bis 2040 außer Reichweite. Selbst das Klimaschutzgesetz, zentraler Baustein für jede Klimapolitik, ist seit über 830 Tagen ausständig, weil sich diese Regierung nur mehr gegenseitig blockiert und außer Stillstand nichts mehr auf die Reihe bringt“, kritisiert auch SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr. Größtes Manko sei demnach der Verkehrssektor, wo die Umweltsprecherin auf einen verstärkten Ausbau des öffentlichen Verkehrs, gerade auch in ländlichen Regionen, pochte. Forschungsförderung „Die Hauptaufgabe der Politik sollte es sein, den Fortschritt in der Energietechnik mit Hilfe der Forschungsförderung anzukurbeln. Eine vollständige Dekarbonisierung bleibt so lange eine Illusion, bis technische Ersatzlösungen verfügbar sind“, sagt FPÖ-Energiesprecher Axel Kassegger. CO2-Katastrophe vertagt „Wir werden– wenn wir auf Optimismus und Fortschritt bei erneuerbaren Energien setzen – die Ziele für 2030 und 2050 erreichen. Mit Weltuntergangsstimmung werden wir das jedenfalls nicht schaffen. Wir müssen auf Fortschritt und Innovation setzen, nicht auf Verbote. Diese Bundesregierung hat bereits eine Vielzahl an Gesetzen auf den Weg gebracht, um den Umstellungsprozess von fossiler Energie, hin zu erneuerbaren Energien zu schaffen“, meinte indes Johannes Schmuckenschlager, ÖVP-Bereichssprecher für Umwelt und Klimaschutz. Mit anderen Worten: Die Rettung der Welt vor der CO2-Katastrophe muss warten. Und das trotz Regierungsbeteiligung der Grünen. Rettung der Welt muss warten Österreich verfehlt Klimaziele Das Klimaschutzgesetz als zentraler Baustein der Klimapolitik ist wegen Regierungsblockade seit ca. 850 Tagen in einer Warteschleife.
DAS KÄRNTEN AKTUELL 5 Neu in St. Veit Honda-Gartengeräte Verkauf - Service Reparatur AUTOHAUS EBERHARD Völkermarkter Straße 39, 9300 St. Veit an der Glan, Tel. 0 42 12/458 00, Mobil: 0 650/458 00 10 Wir sind für Sie da! www.auto-eberhard.at SEIT 25 JAHREN IHR VERLÄSSLICHER PARTNER GÜNSTIGE FINANZIERUNG IM HAUS! WIR BERATEN SIE GERNE! Renault Captur Intens 0,9TCE Benzin 11/2022, 3.000 km, 90 PS, inkl. beheizbare Vordersitze, Einparkhilfe vorne und Rückfahrkamera, Navi, etc. Citroen C4 Cactus Benzin 054/2018, 24.860 km, 110 PS, 1. Besitz, Navi, wenig Kilometer, Service-gepflegt, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe hinten, uvm. € 14.900,00 Peugeot 208 Benzin Automatik 08/2018, 49.900 km, 1.Besitz, wenig KM, Service-gepflegt, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Navi, Einparkhilfe hinten, uvm. € 14.300,00 VW Sharan Comfortline Diesel, Automatik 10/2017, 293.000 km, 184 PS, Service-gepflegt, Navi, Top-Ausstattung, uvm. … € 15.900,00 Renault ZOE Intens Elektro, Automatik 01/2015, 54.500 km, 88 PS, Service-gepflegt, Navi, wenig Kilometer, KEINE Batteriemiete mehr ... € 8.900,00 GEBRAUCHTWAGEN-AKTION Vorführwagen statt € LP 28.900 jetzt nur € 25.999,-- Das Wahlergebnis in Salzburg hat in mehreren Punkten einen Erdrutsch gebracht. Massive Verluste für die Landeshauptmannpartei ÖVP. Massive Gewinne für die FPÖ und schockierende 11 Prozent für die Kommunisten! Die Neos hingegen sind mit Bausch und Bogen aus dem Landtag geflogen. Und damit wären wir schon beim Thema Bildung, das sich die Neos auf die Fahnen geschrieben haben. Diese Bildung dürfte kläglich versagt haben, denn anders ist es nicht zu erklären, dass eine Partei wie die Kommunisten eine Renaissance erleben. Zuerst in Graz, wo die KPÖ die Bürgermeisterin stellt und nun auch in Salzburg, wo die Kommunisten Grüne und Neos überholt haben und nun viertstärkste Partei sind. Wie geschichtsvergessen, naiv und dekadent muss man sein, um in einer westlichen Demokratie eine totalitäre Partei zu wählen, deren Ideologie Millionen von Menschenleben auf dem Gewissen hat? Offenbar hat der Kommunismus mehr als 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhanges seinen Schrecken verloren. Das betrifft vor allem die jungen Wähler, die laut Wählerstromanalyse hauptverantwortlich für die Wiedergeburt der Kommunisten sind. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das Bildungssystem versagt hat. Offenbar wurde verabsäumt die heutige Jugend darüber aufzuklären, wie es in einem kommunistisch regierten Land zugeht. Kleine Zusammenfassung gefällig? Gulag, Stacheldraht, Verfolgung, Hunger und Terror gegen die eigene Bevölkerung. Während in unseren Schulen völlig zurecht vor den Gräuel und Verbrechen des Nationalsozialismus gewarnt wird, hat man das beim mindestens ebenso verbrecherischen Kommunismus auslassen. Das mag daran liegen, dass uns in Österreich der Nationalsozialismus unmittelbarer betroffen hat als der Kommunismus. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass an unseren Schulen Lehrer unterrichten dürfen, die den Marxismus für eine prima Idee halten. Das hat Ihr Criticus in seiner Schulzeit selbst erlebt. Das Wahlergebnis in Salzburg sollte jedenfalls ein Alarmsignal für alle demokratischen Parteien in Österreich sein. Wie falsch läuft die Politik, wenn eine totalitäre, antidemokratische und gewaltbereite Partei wie die Kommunisten in der Landeshauptstadt Salzburg zweitstärkste Partei wird? Hier müssen die Lehrpläne in unseren Schulen dringend geändert werden! Die Schüler müssen lernen, dass Kommunismus Leid, Elend und Unterdrückung bedeutet. Immer und überall. Es hat noch kein einziges Land gegeben, in dem Kommunismus funktioniert hat. Noch nie! Und es liegt auch nicht daran, dass der Kommunismus noch nicht richtig umgesetzt wurde, wie das saturierte Salonkommunisten gerne behaupten. Es liegt daran, dass der Kommunismus eine menschenverachtende, gescheiterte und unbrauchbare Ideologie ist, die auf den Misthaufen der Geschichte gehört. Wer das nicht glauben kann, dem sei eine kurze „Erfolgsbilanz“ dieser Ideologie vor Augen geführt: Sowjetunion: 20 Millionen Tote. China: 65 bis 80 Millionen Tote. Vietnam: 1 Million Tote (ohne Vietnamkrieg). Nordkorea: 2 Millionen Tote. Kambodscha: 3 Millionen Tote (Stichwort: „Killing Fields“). Osteuropa: 1 Million Tote (Eiserner Vorhang). Lateinamerika: mehr als 150.000 Tote. Afrika: mehr als 1,7 Millionen Tote. Salzburg: noch keine Tote, aber 11 Prozent für die Kommunisten! Wehret den Anfängen! Kommunisten im Vormarsch Criticus ANZEIGE
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DAS KÄRNTEN AKTUELL 8 Notaufnahmen kurz vor dem Kollaps? Die Situation in vielen heimischen Spitälern ist oft prekär: Auszugsweise für weitere Standorte in Österreich meldete die Klinik Ottakring eine diesbezügliche Gefährdungsanzeige in ihrer Notaufnahme. Die Ärzteschaft – so stand es in der Tageszeitung „Standard“ – warnt deshalb vor „temporären Ausfällen in zentralen Notaufnahmen“. In den Fokus rücken dabei „akuter Personalmangel und gesperrte Betten“. Ein Alltagsbild, das in vielen Spitälern bundesweit die Alarmglocken schrillen lassen muss. Dazu passt eine Schilderung eines Arztes in Ottakring – „er müsse oft stundenlang telefonieren, um ein Patientenbett zu finden“. Eine bedrohliche Tendenz, von der auch das Uniklinikum Graz betroffen ist, wo bereits jedes 6. Bett gesperrt ist. Der Betriebsrat warnt, denn die Arbeit werde zunehmend unattraktiver AK: Unbedingt Preise vergleichen Die Arbeiterkammer konnte im Rahmen eines Tests, wobei sie bei einer bekannten Buchungsplattform die Preise für einen Kreta-Urlaub mit 22 Endgeräten (!) abgefragt hatte, ein doch verblüffendes Resultat vorweisen: Ohne ersichtlichen Grund können bei Reisebuchungen im Internet die Preise um „mehr als ein Drittel“ schwanken. Im speziellen Testfall gab es für die gleichen Buchungsdaten Preisunterschiede im angebotenen Segment von 578 bis 777 Euro. Auch für die Arbeiterkammer (AK) bleibt unklar, von welchen Faktoren dieser Preisunterschied abhängt. Daher rät sie, Cookies und andere Website-Daten (generell guter Tipp) zu löschen, damit das Einkaufsverhalten im Internet von Online-Händlern nicht nachverfolgt werden könne. Und eine weitere Empfehlung von ihr: Das Nutzen von Vergleichsplattformen … AUA erhält zehn neue „Dreamliner“ Das Image der halbösterreichischen Paradefluglinie AUA wird künftig im Form von 10 neuen Dreamlinern kräftig aufpoliert. Ab 2024 erfolgt der „lang ersehnte Tausch ihrer Langstreckenflotte“. Der 10. und letzte nagelneue Superjet, der deutlich leiser und sparsamer als Vorgänger sind, wird im Jahr 2028 quasi eingeflogen werden. Der Geduldsfaden der AUA war ob dieser Investition angespannt, hat sich die Konzernmutter Lufthansa doch mit dieser in die neue Langstreckenflotte (die alte ist fast 30 Jahre alt) Zeit gelassen. Bereits im März wurde der Kauf von 22 neuen Langstrecken-Jets kommuniziert – darunter eben diese 10 Boeing 787-7 (!). Das Besondere: eine Reichweite von 14.000 Kilometern, wohl verfügbar bereits Anfang 2024 für den Sommerflugplan dieses Jahres. Das AUA-Geheimnis über den Preis enthüllt die Lufthansa mit Gesamtkosten von 7,5-MilliardenUS-Dollar … Kabinenbreite: 5,5 Meter; 294 Sitzplätze; die Länge des Dreamliner beträgt bei einer Spannweite von 60,1 Metern stolze 62,8 Meter. Mehr? Geschwindigkeit 920 km/h bei maximaler Flughöhe in 13.100 Metern! Stromfresser Standby-Modus angezählt? Die EU-Kommission macht derzeit Nägel mit Köpfen und hat aktuell Vorgaben im Umgang mit Waschmaschine, Fernseher und Co. beschlossen. Alle Elektrogeräte, mit einem Standby-Modus, müssen künftig weniger Strom verbrauchen. Ihre geschätzte Annahme dabei ist, dass damit bis zum Jahr 2030 „4 Terrawattstunden“ (TWh) jährlich eingespart werden könnten. Das wäre etwa der doppelte Stromverbrauch von Malta … „Diese Maßnahmen kämen nicht nur der Umwelt zugute, sondern entlasten zudem die individuelle Brieftasche …“ Verbraucher sollen sich bis zum Jahr 2030 ca. 530 Mio. Euro im Jahr sparen! Banken erhöhen wieder Gebühren Die Banken und ihre Indexanpassungstendenzen bringen viele Kunden langsam, aber doch sicher zum Verzweifeln. Girokonto, Bankomatkarte und anderes Co. haben Verträge, die, wenn sie an den Verbraucherpreisindex obendrein gekoppelt sind, den Zwang in immer kürzerem Intervall entwickeln, mehr zu kosten. Diesmal eh – wie’s scheint unter dem allgegenwärtigen Vorwand steigende Teuerung. Doch kein Pappenstiel, denn die Tageszeitung „Presse“ spricht dabei von einer Größenordnung von 8,5 bis gar 11,55 Prozent. Der Kunde muss schriftlich informiert darüber werden – mindestens zwei Monate vorher vor dem geplanten Stichtag. Kontoinhaber müssen zustimmen, was auch stillschweigend aufgrund einer sogenannten „Erklärungsfiktion“ geschehen kann. Wie wär’s mit einer Bankenbremse, Politik? Oder in der ÖVPStockhammer-Diktion in einem Entgegensteuerungsprozess eines freiwilligen Geldzuschusses vonseiten der Banken, der allerdings beim Schalter in Form einer „Einmalzahlung“ vom Kunden nur persönlich abzuholen wäre. Gelebter Kundenkontakt dann, bei einer, die man sich gerade noch so leisten kann …
DAS KÄRNTEN AKTUELL 9 der vielleicht beste Platz für a guate Jausn im Grünen! AM GLANRADWEG ZWISCHEN HÖRZENDORF UND ST. VEIT/GLAN 9300 UNTERBERGEN 50, Tel. 0664/5931805 (Zufahrt über Radweg gestattet) mit unseren bekannten JAUSENSPEZIALITÄTEN GEÖFFNET TÄGLICH AB 10 UHR 30 (Brote u. Platten auf Vorbestellung auch zum Abholen) DONNERSTAG 18.05. - SONNTAG 21.05. SCHNITZELTAGE SAMSTAG 27.05. - MONTAG 29.5. PFINGSTEN SCHMALZMUAS DONNERSTAG 08.06. - SONNTAG 11.06. STEAKTAGE Backhendl, Cordon & Wienerschnitzel vom Schwein gibt es auf Vorbestellung! Samstag/Sonntag & Feiertag warme Mittagsmenü! RADLERSTOP Radlerstop SOFT EIS zum Genießen & Erfrischen NEU BEI UNS! Pensionisten im Wietersdorfer Werk 30-Meter-Riesenrad steht im Stadtpark Am Donnerstag, dem 27. April 2023 besuchten die ÖGB - Regionspensionistinnen und -pensionisten St. Veit/Feldkirchen die Wietersdorfer Werke in der Marktgemeinde Klein St. Paul. Die ÖGB-LV John Loritsch, RV Inge Gasper, RS Markus Müller und JV Mario Pichler wurden herzlich von Konzernbetriebsrat Michael Obermailänder, Mag. Peter Ramskogler, Bürgermeisterin Gabriele Dörflinger empfangen. Organisiert und großartig geführt von Konzernbetriebsrat Michael Obermailänder. Nach dem Videovortrag über die Entstehung und die Geschichte des Werkes konnte viele hochinteressante Einblicke im Inneren des Werkes und ein unvergesslicher Ausblick vom Turm bis zu den Karawanken erlebt werden. Bürgermeisterin Gabriele Dörflinger stellte die MG Klein St. Paul vor. In diesem Sommer ist Spittal um eine Attraktion reicher: Ein 30 Meter hohes Riesenrad wird für vier Monate, von Juni bis September, im Stadtpark aufgestellt und Besucher aus nah und fern begeistern“, freut sich Bürgermeister Gerhard Köfer. Mit der ÖsterreichPremiere – es ist bis dato noch nie in Österreich gestanden – wird das gesamte Stadtzentrum weiter belebt und für noch mehr Abwechslung gesorgt. Das Riesenrad verspricht nicht nur eine spektakuläre Aussicht, sondern auch jede Menge Spaß für Gäste und Einheimische. Es soll vor allem die zahlreichen Feste in der Stadt zusätzlich bereichern, wie unter anderem den Street Food Market, den Kirchtag, das Feuerwehrfest oder den Flohmarkt. „Das Riesenrad wird nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch ein Ort für die ganze Familie, um die schöne Aussicht auf Spittal zu genießen“, so der Bürgermeister. Das ca. 30 Meter hohe Riesenrad verspricht eine spektakuläre Aussicht © www.spittal-drau.at Auf eicha Kemman grfreind`se de Wirtsleit und de Helfarlan! ANZEIGE Foto beigestellt
DAS KÄRNTEN AKTUELL 10 Finanzstadtrat Peter Hanke: „Die Verlängerung von REBECCA aufgrund der in so kurzer Zeit bereits über 200.000 verkauften Tickets, zeigt, welch hohen Stellenwert Musicals der VBW beim Publikum nach wie vor genießen. Die besondere Qualität der Produktionen der Vereinigten Bühnen Wien tragen nicht zuletzt dazu bei, dass Wien nicht nur als wichtiger Wirtschaftsstandort, sondern auch als internationale Musicalmetropole wahrgenommen wird. Sie liefern konstant einen unglaublich wertvollen Beitrag zur vielfältigen Kulturlandschaft dieser Stadt.“ Wien Holding-Geschäftsführer Dr. Kurt Gollowitzer: „REBECCA ist sowohl im Ausland als auch im Inland ein absoluter Publikumserfolg und kam nach vielen internationalen Stationen endlich wieder nach Wien. Umso schöner, dass die VBW das Stück aufgrund der großen Nachfrage nun bis Anfang Jänner 2024 verlängern. Kulturbetriebe wie die Vereinigten Bühnen Wien sind somit ein wichtiger Faktor, um den Ruf Wiens als Musical- und Kulturstadt von Weltrang zu festigen. Ich freue mich sehr, dass aufgrund dieses großen Erfolgs die Show nun noch bis Anfang Jänner 2024 zu sehen sein wird und wünsche Ensemble und Team alles Gute für die weitere Spielzeit.“ VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck: „Gerade einmal ein halbes Jahr nach der Premiere schon über 200.000 verkaufte Tickets bei REBECCA verzeichnen zu können, ist wirklich sensationell. Die große Nachfrage hat uns dazu bewegt, die legendäre Musicalfassung des weltbekannten Stoffes bis Anfang Jänner 2024 zu verlängern. Vielen Dank an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen, die Abend für Abend ein Musicalerlebnis der Extraklasse auf unsere Bühne bringen und danke an unser Publikum für das große Vertrauen und die Treue.“ VBW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay: „Ich freue mich, dass REBECCA beim Publikum derart beliebt ist und wir fast täglich ausverkaufte Vorstellungen im Raimund Theater verzeichnen dürfen. Mit über zwei Millionen Besucherinnen und Besucher weltweit zählt das Stück zu unseren größten Musical-Exporterfolgen. Und auch in Wien bestätigen die 200.000 bereits bis jetzt umgesetzten Tickets den enormen Zuspruch des Publikums, das nun noch bis Jänner 2024 die Möglichkeit hat, dieses ergreifende Musical zu erleben.“ Musicalthriller der Extraklasse Die romantische Liebesgeschichte auf dem Anwesen Manderley entwickelt sich nach und nach zu einem packenden Thriller mit vielen Intrigen und dunklen Überraschungen. Nach vielen internationalen Stationen mit insgesamt mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher in zwölf Ländern und zehn Sprachen und ausverkauften Vorstellungen in Wien ist die Musical-Version seit September 2022 auch wieder an ihrem Uraufführungsort zu erleben. In der Regie von US-Star-Regisseurin Francesca Zambello verspricht REBECCA einen Musicalabend voller Gänsehautmomente. Romantik, düstere Geheimnisse und unheimliche Spannung Der weltbekannte Stoff, der in der Kinoversion von Alfred Hitchcock für 11 Oscars nominiert wurde und erst vor Kurzem in der Neuverfilmung von Netflix Erfolge feierte, garantiert auch in der berühmten Musical-Adaption der Vereinigten Bühnen Wien mit besonders opulenter Ausstattung, ergreifenden Melodien, großem Live-Orchester und verblüffenden Spezial-Effekten ein Theatererlebnis voller Romantik, düsterer Geheimnisse und unheimlicher Spannung. Tickets Vorstellungen von Dienstag bis Sonntag. Tickets sind an den Tageskassen der Theater der Vereinigten Bühnen Wien (Ronacher, Raimund Theater) sowie online und bei Wien Ticket erhältlich: im Callcenter (01/588 85, täglich von 08.00-20.00 Uhr), im Wien Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00-19.00 Uhr), online und in allen weiteren Wien Ticket-Vorverkaufsstellen. Disneys DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME im Ronacher Vorstellungen noch bis 25. Juni von Dienstag bis Sonntag im Ronacher (Seilerstätte 9, 1010 Wien), Tickets unter www.musicalvienna.at, bei Wien Ticket unter 01/588 85-111 sowie an allen Vorverkaufsstellen der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN. REBECCA wegen großen Erfolgs bis Jänner 2024 verlängert Die VBW haben das Hitmusical aufgrund von über 200.000 verkauften Tickets und fast täglich ausverkauften Vorstellungen verlängert. REBECCA: Nienke Latten & Willemijn Verkaik © VBW/Deen van Meer
DAS KÄRNTEN AKTUELL 11 Weil ich´s mir verdient hab´! Gabriele Friseurin Folge uns: @murauer_bier _Weilich'smir_Sujet_Gabriele_Friseurin.pdf 3 27.04.2023 08:00:08 ANZEIGE
DAS KÄRNTEN AKTUELL 12 Dr.-Johann-Spöck-Straße 2, 9300 St. Veit/Glan www.zentrum-kaernten.at Tel: 0650/6047300 WIR SIND IHR PROFESSIONELLER PARTNER FÜR PRIVAT- UND GESCHÄFTSDRUCKSORTEN! UNSER PORTFOLIO UND LEISTUNGSANGEBOT UMFASST UNTER ANDEREM: PROSPEKTE - ZEITUNGEN - FOLDER - VISITENKARTEN - BRIEFE - EINLADUNGEN - KLEBER KUVERTS - EINTRITTSKARTEN - PLAKATE - TRANSPARENTE - ENTWÜRFE - STICKEREIEN BÜCHER - AUTOBESCHRIFTUNGEN - ROLLUPS - SCHIRME - SCHECKKARTEN - u.v.a.m. Mützen, Jacken, Hemden, Schürzen u.s.w. Bis zu 12 Farben, Neongarn und Metallgarn! PERSONALISIERTE BABY-SCHNUFFELTÜCHER mit interner Babyrassel PERSÖNLICHE EINZELSTÜCKE
Tiergarten Schönbrunn DAS KÄRNTEN GEWINNSPIELE 13 XXXLUTZ BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „XXXLUTZ“ an office@das-kaernten.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus XXXLUTZ XXX LUTZ ZU GEWINNEN © XXLUTZ © Intersport Möbelix BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Möbelix“ an office@das-kaernten.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Möbelix Möbelix ZU GEWINNEN © Möbelix © Sandra Ludewig/Universal Music MÖMAX BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „MÖMAX“ an office@das-kaernten.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Mömax MÖMAX ZU GEWINNEN © mömax RIMOWA Intersport BETREFF BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „RIMOWA“ an office@das-kaernten.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Intersport“ an office@das-kaernten.at 2 x 1 Gutschein im Wert von je 500 Euro für ein hochwertiges Reisegepäck von „RIMOWA“ 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 100 Euro für Intersport RIMOWA INTERSPORT ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden,dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Wie heißt das aktuelle Album von Helene Fischer? FRAGE Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Helene Fischer“ und der korrekten Antwort an an office@das-kaernten.at 2 Eintrittskarten für das Helene Fischer Konzert am 5. September im Rahmen der aktuellen Tour „Rausch“ in der Wiener Stadthalle ZU GEWINNEN © DANIEL ZUPANC 2 x 2 Tages-Tickets für den Tiergarten Schönbrunn Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Schönbrunn“ an office@das-kaernten.at ZU GEWINNEN Schönbrunn BETREF PRATER Dorfstadl BETREFF BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Prater“ an office@das-kaernten.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Dorfstadl“ an office@das-kaernten.at 50 x 1 Prater VIP Karte für eine gratis Fahrt auf den angeführten Attraktionen 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für den Dorfstadl Klagenfurt Prater VIP Ticket Dorfstadl Klagenfurt ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ANZEIGEN
DAS KÄRNTEN AKTUELL 14 Schuldnerberatung befürchtet Zuwachs SPÖ will Transparenz zu Waffenexporten Whatsapp und Fotos als Hauptfunktionen Starke Ernteverluste im Weinviertel Immer mehr Menschen in Österreich laufen Gefahr den bitteren Weg zu einer Schuldnerberatung antreten zu müssen. Die massive Teuerung und die aktuell – wider jeder Expertenmeinung – steigende Inflation auf 9,8 Prozent erhöht das Risiko von Überschuldung und Armut. So war schon der Schuldenreport aus dem Jahr 2022 wenig schmeichelhaft für die Regierung: Gar 10 Prozent mehr Menschen mussten Hilfe bei einer kostenlosen Schuldnerberatung suchen. Ihr durchschnittliches Monatseinkommen lag bei 1.400 Euro und sie waren im Schnitt mit 61.430 € überschuldet. Unter den 65.000 Menschen waren 18.500 Personen überhaupt zum ersten Mal bei einer Schuldnerberatung. Die häufigste Schuldenursache ist Arbeitslosigkeit. Und fast die Hälfte dieser Personen hat als höchste abgeschlossene Ausbildung einen Pflichtschulabschluss. Freilich sind diese Probleme längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – ein Indiz, dass immer mehr Betroffene damit nie gerechnet hätten. Jeder Fünfte ist armutsgefährdet – und deswegen fordern Experten das mit 1030 Euro definierte Existenzminimum an die Armutsgefährdungsschwelle von derzeit 1.371 € anzuheben. Minister Rauchs bittere Analyse: „Offiziell gelten 15 Prozent der Bevölkerung als armutsgefährdet …“ Und das Gegenrezept dieser Regierung sind Einmalzahlungen, die die Inflation weiter nach oben trieben und keine wie immer schlagende Bremsen bei Mieten, Lebensmitteln und Co. Der SPÖ sind die Rüstungsexporte schon länger ein Dorn im Auge. Denn zu Recht sagt sie, dass Österreich als neutrales Land keine Waffen an Kriegsparteien liefern darf. Punkt. Um so überraschender sei es, dass darüber „erstaunlich wenig Transparenz herrsche“. Das führt dazu, dass immer wieder „Waffen und Kriegsgüter aus heimischen Produktionsstätten sogar in Kriegsgebieten zum Einsatz kommen“. Nach dem Vorbild, etwa Deutschland und Schweiz, fordern die Sozialdemokraten daher einen verpflichtenden Bericht zu Rüstungsexporten. Da werde aufgelistet, welche und wie viele Waffen exportiert werden; um welche Summen es dabei gehe und wer die Erlaubnis gegeben habe. „Das müsse es auch für Österreich geben“, so Herr (SPÖ) im Rahmen von Ö3. Eine Umfrage unter 500 Personen, die vom „Forum Mobilkommunikation auf den Weg gebracht wurde, ergab, dass Österreicherinnen und Österreicher ihre Smartphones zu 87 Prozent für Whatsapp, zu 83 Prozent zum Fotografieren bzw. 68 Prozent als Weckerfunktion nutzen. Die herkömmliche Eigenschaft mit Telefonieren nannten immerhin auch noch zwei Prozent. Ranking-Stelle vier in dieser Umfrage teilen sich Bankgeschäfte und SMS mit jeweils 64 Prozent. E-Mails, Routenplaner bzw. Navigation und Organizer werden von 61 Prozent bevorzugt benutzt. Generell ist das Smartphone in kürzester Zeit zum wichtigsten Begleiter des privaten und beruflichen Alltags geworden. Smartphones stehen auch für den digitalen Wandel und üben Einfluss aus auf auszugsweise den Finanz- und Gesundheitsbereich. In Österreich sind derweil einiges über 20 Millionen SIM-Karten aktiviert – auch für den Datenaustausch unter Maschinen eingesetzt. Im niederösterreichischen Weinviertel wird wegen des starken Frosts im April von einem Ernteausfall in der Höhe von bis zu 60 Prozent ausgegangen. Das berichtete noe.ORF.at vor wenigen Tagen. Gleichermaßen betroffen davon ist auch die Wachau, wo man ebenfalls „nur mit einer kleinen Ernte rechnen kann“. Das sagt der Obmann der „Wachauer Marille“, der als Verein strukturiert ist, Reisinger. Ob sich dies auf die Preise auswirken wird, kann derzeit noch nicht gesagt werden, so ObstbauBerater Rögner. Zuerst standen die Blüten im Raum Krems – wie sehr häufig – in Blüte. Sie sind ein Hingucker, wenn die ersten Knospen aufplatzen, da sie ganz in Weiß erstrahlen. Die „Wachauer Qualitätsmarille“ ist eine europaweit anerkannte Spezialität und innerhalb der EU als eigene Marke geschützt.
DAS KÄRNTEN AKTUELL 15 KURZE LIEFERZEITEN BEI YARIS, YARIS CROSS + C-HR Friessnegger Autohaus GmbH 9300 St. Veit an der Glan, Völkermarkter Straße 45 Tel. 04212/5919, www.toyota-friessnegger.at Zugfahren wird im Juni wieder teurer Die Österreichischen Bundesbahnen heben mit 11. Juni 2023 erneut ihre Ticketpreise um gleich 5,8 Prozent an, heißt es in einer Aussendung von der letzten Woche. Das nicht ganz durchschaubare Preissystem bleibt bestehen: Unter dem Motto – je früher man Tickets kauft, desto billiger sollten diese sein. Dass dies nicht immer der Fall sein muss, zeigen oft überfüllte Züge, wo trotz Platzreservierung das System oft überfordert zu sein scheint. Die nächste Preiserhöhung bzw. Anpassung wurde gleich mit dem Sommer 2024 angekündigt. „Der Kostendruck mache eine Preisserhöhung nötig, sie liege aber unter der Inflationsrate“, so die ÖBB. ANZEIGE Friseur Rom siedelt ins Herz von St. Veit Viktor Rom gründete 1930 das St. Veiter Traditionsunter- nehmen in Glandorf. 1958 übersiedelte der Betrieb in das bisherige Geschäftsgebäude in der ehemaligen Klagenfurter Straße – jetzt Herzog-BernhardPlatz. 1972 übernahm Theo Rom Senior das Geschäft und führte dieses erfolgreich bis 1992. Seit damals leitet in dritter Generation sein Sohn Theo die Geschicke des Familienbetriebes. Der Umzug auf den Kirchplatz – welcher aus Kostengründen erfolgt – ist die 7. räumliche Verändung in der langen Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Ab 13. Juni öffnet Theo Rom mit seinem bewährten Team für seine treuen Kunden die Tore im „Herzen von St. Veit“. „Feiern Sie gemeinsam mit uns bei einem Glas Sekt die Eröffnung in den adaptierten Räumlichkeiten am Kirchplatz 6 – wir freuen uns auf Ihren Besuch“, so Theo Rom und bittet gleichzeitig um telefonische Terminvereinbarungen unter Tel. 04212/2506.
DAS KÄRNTEN AKTUELL 16 Hütten gut gebucht Lebensmittelpreise auf Rekordhoch Mehr Arbeitslose wieder in Österreich Neues ORF-Gesetz ist ein echter Witz Traurig: Rekord bei Alkohol-Unfällen Der österreichische Alpenverein hat 231 Hütten österreichweit unter seinen Fittichen. Und sie alle freuen sich bereits auf die neue Saison. Der letzte Feinschliff läuft, denn laut ÖAV winkt allen Beteiligten eine wirtschaftlich erfolgreiche Saison. Denn bereits jetzt „sei die Nachfrage beträchtlich“. Einzig bei den Schutzhütten in höheren Lagen könnte es zu Problemen bei der Wasserversorgung kommen. Deswegen richtet der Alpenverein seinen Appell an alle Wanderer und Bergsteiger mit dem kostbarem Nass „nicht verschwenderisch“ umzugehen. Die Lebensmittel bleiben auf hohem Teuerungs-Niveau. Das spürt Frau und Herr Österreicher beim täglichen bzw. beim wöchentlichen Einkauf nach wie vor massiv. Dass das den Nagel auf den Kopf trifft, scheint nun auch die Bundeswettbewerbsbehörde aufzurütteln, die vor Kurzem „ihre Untersuchungen“ darüber ausweitete. Nach einer „Online-Befragung“ im Internet von 1.500 Lieferanten der vier größten heimischen Einzelhändler sowie einem „Auskunftsverlangen an den Handel“ wurden aktuell auch 13 Lebensmittel-Einzelhändler im Internet quasi mit diesem „Zwangsersuchen“ konfrontiert. Damit unterm Strich nichts auf der Strecke bleibt, ist auch die Lebensmittel-Verarbeitung im Fokus der Behörde. Das braucht freilich Zeit und erste, brauchbare Resultate über den kompletten Sektor sind deshalb vor dem Herbst nicht zu erwarten. Aber – mit oder ohne Untersuchung – die Lebensmittel sind zu teuer und schon jetzt ist Fakt, dass sie in diesem Jahrzehnt niemals wieder auf das Vor-Corona-Niveau fallen werden. Die von Experten erwartete eingetrübte Konjunkturlage in Österreich schlägt sich nun auch bei den Arbeitslosenzahlen mit 1,2 Prozent mehr zu Buche. Gegenüber dem Vorjahresmonat April gab es einen Anstieg um 3.848 Personen unter insgesamt 331.156, die arbeitslos gemeldet oder in einer Schulung sind. Insgesamt haben in den nächsten Wochen ca. 4000 Ukrainer einen Termin beim AMS, wo sie unter nun freiem Arbeitsmarktzugang „Schritt für Schritt in der regulären Arbeitsmarktstatistik erfasst werden“. Schon im April waren 2.900 aus ihrem Land vertriebene Ukrainer als arbeitslos bzw. in einer Schulung befindlich beim AMS registriert worden. Diese Infos stammen von AMS-Chef Johannes Kopf. Derweil bleibt bundesweit die Arbeitslosenquote bei 6,2 Prozent, was besonders auf einen Beschäftigungsanstieg von 55.000 Personen im April zurückzuführen ist. Diese Arbeitslosenquote sei „trotz vieler Krisen auf einem niedrigen Niveau“, heißt es von ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher. Jugendliche unter 25 Jahren, Akademiker und Ausländer sind vorne bei Zunahme der Arbeitslosenzahlen. Trotzdem spricht die Industriellenvereinigung weiter von „einem enormen Arbeits- und Fachkräftemangel“ … Die Arbeiterkammer fordert wegen hoher Inflation wieder die Anhebung von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und Familienzuschlag. Nach längeren Verhandlungen hat die türkis/grüne Regierung den Entwurf zum neuen ORF-Gesetz vor Kurzem präsentiert. Das neue Paket mit 15,30 Euro pro Haushalt, weniger Sonderprivilegien, Textlimit für ORF. at und mehr Transparenz. So verkauft es Medienministerin Susanne Raab und die Grüne Klubchefin Sigrid Maurer. Der Fokus liegt beim ORF-Inhalt im Internet, wo die „Sieben-Tage-Frist“ gefallen ist. Zudem darf ORF.at bloß noch 350 Texte in der Woche anbieten. Und es soll weniger Werbung in Online und Radio geben. Das Gute daran ist, das wenigstens ORF Sport+ erhalten bleibt, von dem „Randsportarten“ profitieren. Ein Erfolg für die drei Dachverbände (ASKÖ; ASVÖ; Union) im Land, die dagegen Sturm liefen. Tja: Im Transparenzbericht werden die Gehälter offengelegt. Man hat freilich an der Oberfläche gekratzt, letztlich ein „Reförmchen“ auf den Weg gebracht. Dazu hagelt es Kritik, vor allem vom Verband Österreichischer Zeitungen (VZÖ). „Aufgrund der Dominanz des ORF in vielen Bereichen, insbesondere als Marktführer im Digitalbereich, wird ohne Bremse das Digitale übermächtig und den Rest der Medienszene lahmlegen“. Hafennecker, FPÖ: „Nein, zu dieser Zwangssteuer!“ Leichtfried, SPÖ: „Vertane Chance!“. Das größte Übel bleibt: Die Verpolitisierung – auch mit den Grünen. Das Jahr 2022 hat – wie so oft zahlreiche negative Rekorde beschert. Sage und schreibe acht Prozent aller Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden waren „Alkoholunfälle“. Die Statistik zeigt, dass 2.775 von 34. 869 gesamt unter Alkoholeinfluss passierten. Nebenbei bemerkt, ist das somit der höchste Anteil seit Beginn der Digitalen Aufzeichnungen im Jahr 1992. Das sind Daten der Statistik Austria, die jetzt vorliegen und von APA; Teletext und Co. überliefert werden. Bei diesen Unfällen verloren sogar 26 Menschen ihr Leben. 3.519 Personen wurden außerdem verletzt. In einem Bundesländervergleich hat das Burgenland mit zwölf Prozent die Nase vorne – Schlusslicht ist Wien mit vier Prozent.
DAS KÄRNTEN AKTUELL 17 Moderation: Sonja Kleindienst, ORF Organisation: Richi Di Bernardo, Wolfgang König Eintritt: Freiwillige Spenden Reinerlös geht an DIE STADT KLAGENFURT LADET EIN! Mittwoch, 07. Juni, 19:30 Uhr Neuer Platz MUSIZIEREN um den Lindwurm OPEN-AIR-Konzert Kammersänger Helmut Wildhaber Vokalensemble Kärnten Vokalsolisten Kärnten Jungen Fidelen Lavanttaler S INGEN Villach schließt 2022 mit Gewinn ab Rechnungsabschluss 2022 zeigt: Villach hat im Vorjahr gut gewirtschaftet. Überschüsse schaffen Spielraum für künftige Investitionen und soziale Herausforderungen. Bus-Takt, Grüne Achse, Photovoltaik: 2022 war das Jahr der nachhaltigen Entscheidungen. Trotz der umsichtigen Budgetierung wurden im Vorjahr zahlreiche Projekte umgesetzt. „Dass sich unter den zehn größten Investitionen vier Kindergarten- und Schulprojekte befinden, bestätigt: Wir arbeiten ernsthaft an den bestmöglichen Rahmenbedingungen für unsere Kinder“, sagt Albel. Einnahmen: 259,8 Millionen € Ausgaben: 241,7 Millionen € Rücklagen: 31,7 Millionen € Gesamtvermögen: 634,0 Mio. € Schuldenstand: 79,4 Millionen € Die Villacher Stadtsenatsmitglieder mit links Sascha Jabali Adeh, der neu angelobt wurde © Wolfgang Kofler Im Zuge des „Welttages der Hand-Hygiene“ (5. Mai mit Start im Jahr 2009) informierte die „Semmelweis Gesellschaft“ die Öffentlichkeit darüber, dass in Österreich jährlich 4.500 bis 5.000 Patienten an Krankenhauskeime sterben. Und: Das könnte mit einer „korrekten Händeinfektion“ in den Krankenhäusern mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ vermieden werden. Schätzungen nach infizieren sich jedes Jahr 95.000 Menschen in diversen Gesundheitseinrichtungen mit Keimen – oft auch multiresistenten. Als häufigste Ursache nennt die Gesellschaft Semmelweis die mangelnde Hygiene, aber auch die Nicht-Einhaltung präventiver Maßnahmen wegen organisatorischer oder struktureller Umstände. Unnötige Tote durch Keime in Spitälern Stadionbad öffnet diese Woche Das Team des Wolfsberger Stadionbades hat in der Vorbereitungszeit ganze Arbeit geleistet und die Anlage mit den Becken, Liegewiesen, Grünanlagen und Wegen ebenso wie die beiden Rutschen auf Hochglanz gebracht. Noch im vergangenen Herbst hat es nach der Erneuerung des Sprungturmes eine große bauliche Sanierung der unterirdischen Ausgleichsbehälter für das Sport- und das Sprungbecken gegeben, wofür rund EUR 65.000 investiert wurden. Die Preise mussten aufgrund der stark gestiegenen Kosten gegenüber dem Vorjahr leicht angepasst werden. So kostet die Saisonkarte EUR 105,- (Kinder EUR 40,-). © www.wolfsberg.at
DAS KÄRNTEN AKTUELL 18 Gewinndämpfer für Strabag im Jahr 2022 Handy am Steuer kostet 100 Euro Uns droht heuer ein starkes Zeckenjahr OMV mit weniger Quartalsgewinn Der heimische Nummer-einsBaukonzern Strabag blieb im Jahr 2022 bei seiner Gewinnermittlung etwas hinter den eigenen Erwartungen zurück. Freilich war es für das „Haselsteiner-Imperium“ angesichts der weltweiten Umstände und Rahmenbedingungen „ein Jammern auf hohem Niveau“: Unterm Strich schaufelte der Bauriese „stolze 472,5 Millionen Euro“. Und – trotz eines Minus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2021, war dies – wie der Konzern mit einem lachenden Auge verkündete –, „das zweitbeste Jahr seit Bestehen“. Schlicht weg ausschließlich auf „viele außergewöhnlich positive Ergebniseinflüsse“ zurückzuführen, wie der „Spittaler Konzern“ es formulierte. An fixierten Zahlen gab es bei der Bauleistung einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr 2021 um 10 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro; ein Mehr an Umsatz von 11 Prozent auf 17 Milliarden Euro. Alles in allem geht die Branche für heuer, vor allem auf dem Häuselbau-Sektor, von einem starken Rückgang aus. Eine Erwartungshaltung, die Strabag freilich schon im Jahr 2022 punktuell während des abgelaufenen Geschäftsjahres widerlegte, weil trotz „steigender Baukosten und beschleunigter Zinswende“ der Auftragsbestand um 6 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro an Umfang zunehmen konnte. Der Wonnemonat Mai trägt jedenfalls dazu bei, dass ab sofort auch einige Verkehrsverstöße mit höheren Geldsummen geahndet werden. Um das Doppelte, von 50 auf 100 Euro gestiegen, ist das Delikt „Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung“ während der Fahrt. Noch mehr Geld überweisen muss man im Falle einer Anzeige – nämlich 140 Euro! Bis dato fand man mit 72 Euro vergleichsweise das Auslangen. In den Fokus gestellt werden auch weitere Organmandate wie Verstöße gegen Gurt- oder Helmpflicht: Sie kosten nun 50 Euro anstelle bisher mit 35. Kommt es zu einer Anzeige, können bis zu 100 Euro dafür schlagend werden. Experten gegenüber Ö3 warnen aktuell vor der Möglichkeit eines starken Zeckenjahres. Als Begründung dafür nennen sie den milden Winter einerseits, aber auch die hohen Temperaturen, die im Rahmen eines „Vorfrühlings“ geherrscht haben andererseits. Österreichweit, quasi RankingLeader im Vorjahr der durch die Zecken übertragenen FSME-Erkrankung, war das Bundesland Oberösterreich, dicht gefolgt von Tirol und Salzburg. Daher appellieren diese Experten auch heuer wieder, sich impfen zu lassen. Zudem hat sich bei uns eine neue Zeckenart gefunden, die häufig im Mittelmeerraum und Nordafrika vorkommt: Die Hyalomma. Sie ist eine sechs Millimeter große Riesenzecke und sie „verfolgt“ ihre Opfer. Sie werden im Frühjahr als Larven oder Nymphen durch Zugvögel eingeschleppt. Sie übertragt – wie andere auch – gefährliche Krankheitserreger und ihr Stich ist schmerzhafter. Vorsicht beim Entfernen! Nicht verletzen, sonst überträgt sie ihren Magen- und Darminhalt in den Wirt – was die Infektionswahrscheinlichkeit erhöht. Die Ursache für den Umsatz- und Gewinneinbruch bei der OMV im ersten Quartal des aktuellen Jahres ist auf den Umstand zurückzuführen, dass „deutlich geringere Preise“ realisiert werden konnten. Der Umsatz ging um 31 Prozent auf 10,9 Mrd. Euro zurück. Das um bereinigte Lagerhauseffekte CCS Operative Ergebnis unter zusätzlichen Sondereffekten ging auf 542 Mio. auf 2,1 Milliarden Euro zurück. Das findet seine Auswirkung im Nettogewinn, der von 855 auf 592 Millionen Euro gesunken ist. Insgesamt geht die OMV von der Annahme für das restliche Jahr aus, dass der durchschnittliche Brent-Rohölpreis von mehr als 80 Dollar pro Fass zum Tragen kommen wird. Im Jahr 2022 waren es vergleichsweise 101 Dollar. Mit der weiteren Konsequenz, dass auch die Gesamtproduktion der OMV für dieses Jahr auf voraussichtliche circa 360.000 Fass pro Tag gedrosselt wird. Meinl-Reisinger ist für Neuwahlen NEOS-Frontchefin Beate MeinlReisinger glaubt, dass es noch heuer zu vorgezogenen Nationalratswahlen kommen wird. „Die bringen ja nichts mehr zusammen und es herrscht ja bereits jetzt permanenter Wahlkampf“. Ihrer Meinung ist die schwarz/grüne Regierung am Ende. „Ich bin auch offen dafür, weil diese Regierung hat ja auch nicht einmal mehr annähernd eine Mehrheit der Menschen hinter sich.“ Das tue Österreich nicht gut und die Menschen hier haben sich was besseres verdient. Und: „Es wäre wichtig das Land in Sicherheits-, Wettbewerbs- und Bildungsfragen wieder an die Spitze zu bringen“, so Meinl-Reisinger. Die NEOS sind für vorgezogene Neuwahlen „allzeit bereit“. Entgegen deutlicher Mehrheit der Österreicher „hat die Neutralität in ihrer derzeitigen Form ausgedient – Österreich muss seine Rolle als Trittbrettfahrer aufgeben“. Dabei ist auch ein Nato-Beitritt eine Option …
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