DAS KÄRNTEN AKTUELL 23 C O R S O b a r / n i g h t c l u b Freitag & Samstag: 2100-0400 Uhr geöffnet Pfarrplatz 5 | 9020 Klagenfurt Mittwoch & Donnerstag: 17-02 Uhr Freitag & Samstag: 17-04 Uhr Pfarrplatz 3 | 9020 Klagenfurt Für DICH Mittwoch Mittwoch bis Samstag ab 17 Uhr geöffnet! 35 Mio. Antigentests sind spurlos weg Das ist nicht nur dem Rechnungshof und dem Steuerzahler ein Dorn im Aug, sondern wirft im Speziellen auf das Corona-Management im Bildungsministerium kein akzeptables Licht. Laut Rohbericht, der dem ORF vor Kurzem vorlag, hat dieses Ministerium weiter wenig Ahnung vom Verbleib von etwa knapp 35 Mio. Antigentests, die für Österreichs Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt wurden 97,5 Mio. Tests um eine geschätzte Summe von über 200 Mio. Euro gekauft. Die ZiB 1 berichtete, dass die fehlenden Tests demnach einen Wert von ca. 74 Mio. Euro haben. Ach was, sagt das Ministerium damit konfrontiert, sie fehlen keineswegs, wurden einfach im Rahmen einer Inventur „nicht sauber dokumentiert …“ AMA-Gütesiegel mit Vertrauensverlust Das ist vielen Konsumenten durch Mark und Bein gegangen – die vielen Skandale rund um heimische Mastbetriebe und dass sich dabei ergebende Tierleid. Jetzt will die Agrarmarkt Austria eine Schadensminimierung in Form einer Imageaufpolierung in Gang bringen, mit der lapidaren Aussage: „Uns schockieren diese Bilder auch“, von Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek. So zu lesen im Wirtschaftsteil von Teletext. Zudem: „Betriebe, die das Gesetz nicht einhalten, würden umgehend ausgeschlossen“. Höchste Zeit, das trifft schon eher den Nagel auf den Kopf. Und: „Heuer sollen es 1.000 zusätzliche Kontrollen geben“. Vorsicht, AMA bei Zahlen. Der Werbeslogan mit genannten Kontrollzahlen zuletzt erwies sich mathematisch nicht nachvollziehbar. Dazu brauchte es nicht mal des SPÖ-Mandatars und Tierwohlsprechers Dietmar Keck im Parlament … Da ist die Skepsis der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ mit weiterem „Marketing-Schlagwort“ schon sehr nachvollziehbar. Wie immer – eine Veröffentlichung darüber im Internet kann nicht schaden … Italiens Nudeln sind teuer wie noch nie Basta, es reicht dem italienischen KonsumentenschutzVerband. Die stark ansteigenden Preise für Pastaprodukte sorgen beim österreichischen Nachbarn für Entrüstung. Egal, ob es Spaghetti, Maccheroni, Fusilli, Farfalle oder Penne sind: Der Durchschnittspreis für diese Teigwaren, die schlicht weg als Nationalgericht Nummer eins konkurrenzlos sind, betrug zuletzt 2,44 Euro pro Kilo. Jetzt muss die Preiskommission entscheiden. Denn: Pro Kopf und Jahr konsumieren die Italiener 23,5 Kilo aus einem Gesamtproduktionsvolumen von 3,2 Millionen Tonnen. ANZEIGE Fotos: Thomas Hude
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