10 Bezirke Österreichische Post AG - RM GZ 19A041618 K - unabhängig Ausgabe 11 August/2023 XXXLUTZ BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „XXXLUTZ“ an office@das-kaernten.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus XXXLUTZ XXX LUTZ ZU GEWINNEN © XXLUTZ © MÖMAX Möbelix BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Möbelix“ an office@das-kaernten.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Möbelix Möbelix ZU GEWINNEN © Möbelix MÖMAX BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „MÖMAX“ an office@das-kaernten.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Mömax MÖMAX ZU GEWINNEN Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden,dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider nimmt im Sommergespräch Stellung zu aktuellen Themen der Stadt Klagenfurt, bevorstehenden Aufgaben und der Unwetterkatastrophen der letzten Wochen. S. 6 Event-Highlights in der Wiener Stadthalle – im Herbst 2023 S. 12 Karl Ploberger: „Grässlich, ein Garten ohne Gräser ...“ S. 20 HC Strache: „Habe mich auf die Versprechen meiner Parteikollegen verlassen. Jedoch wurde nichts von dem eingehalten. Rücktritt als Parteiobmann war mein größter Fehler!“ S. 10 Steht Sebastian Kurz möglicherweise doch vor einem Politik-Comeback? Seine internationalen Auftritte könnten ein Hinweis darauf sein. Sind die Tage von Karl Nehammer als Bundeskanzler somit gezählt? S. 14 Bisher bester Saisonstart der SK Austria Klagenfurt unter Peter Pacult in der Bundesliga S. 17 © NZ Photo/Zangerle © Qspictures/Kuess © Ulrich Renner
DAS KÄRNTEN AKTUELL 2 Politiker & Justiz Immer wieder stehen österreichische Politiker vor dem Kadi. So auch aktuell Altkanzler Sebastian Kurz (ÖVP), dem von der WKStA vorgeworfen wird, im Ibiza-Untersuchungsausschuss falsch ausgesagt zu haben. Mit diesem Delikt findet sich Kurz in prominenter Politgesellschaft wieder. Schon so mancher Spitzenpolitiker wurde wegen dieses Vorwurfes verurteilt. So musste etwa der frühere Außenminister und Wiener Bürgermeister Leopold Gratz (SPÖ) vor Gericht, weil er im Zuge der Lucona-Affäre zugunsten seines Freundes, des Sechsfachmörders Udo Proksch, falsch ausgesagt hatte. 450.000 Schilling (32.703 Euro) Strafe! Auch Kreisky-Nachfolger Fred Sinowatz (SPÖ) wurde wegen falscher Zeugenaussage in einem von ihm selbst angestrengten Ehrenbeleidigungsprozess gegen den Journalisten Alfred Worm zu 360.000 Schilling (26.162 Euro) Geldstrafe verurteilt. Weniger glimpflich ist da schon der ehemalige Innenminister und ÖGB-Präsident Franz Olah (SPÖ) davongekommen, der 1969 ein Jahr „schweren Kerker“ ausgefasst hat, weil er ÖGB-Gelder veruntreut und damit die Gründung der „Kronen Zeitung“ sowie die FPÖ unterstützt hat. Damit war er der erste Innenminister, der tatsächlich in Haft musste. Mehr Glück hatte da schon Ex-Innenminister Karl Blecha (SPÖ), der wegen Beweismittelfälschung in der Noricum-Affäre rund um illegale Waffenexporte der Voest, zu neun Monate bedingter Haft verurteilt wurde. Der zweite Innenminister, der tatsächlich sitzen ging, war demnach Ernst Strasser (ÖVP). Er hat drei Jahre Haft wegen Bestechlichkeit ausgefasst, weil er einem britischen Undercover-Journalisten auf den Leim gegangen ist, der mit versteckter Kamera mitfilmte, wie Strasser anbot, gegen Honorar die EU-Gesetzgebung zu beeinflussen. Erinnert ein wenig an das legendäre Ibiza-Video, im Zuge dessen jedoch niemand der Beteiligten verurteilt wurde. Ausgenommen jenes Mannes, der es gedreht hat. Dies jedoch wegen eines komplett anderen Deliktes. Es gibt noch zahlreiche andere Spitzenpolitiker aller Couleurs, die bereits Bekanntschaft mit dem Gericht gemacht haben. So etwa Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP), dessen Verfahren immer noch nicht abgeschlossen ist und der die verhängten acht Jahre Haft beeinsprucht hat. Selbst SPÖ-Sonnenkanzler Bruno Kreisky erhielt 1989 eine Geldstrafe, weil er Simon Wiesenthal als Nazikollaborateur verunglimpft hatte. Auffällig ist in der ganzen Reihe von Prozessen gegen Politiker, dass die Strafen im Laufe der Jahre härter geworden sind. Heute würden ein Karl Blecha, oder Leopold Gratz wohl kaum noch mit einer Geldstrafe davonkommen. War es in den 80er- und 90er-Jahren noch von Vorteil ein Politpromi zu sein, so hat sich das heute ins Gegenteil verkehrt. Derzeit gibt es eher einen Politiker-Malus vor Gericht, wie auch zahlreiche Anwälte bekannter Mandanten beklagen. Neu im Spiel ist auch die sogenannte Litigation-PR. Sie ist eine Form der Pressearbeit, bei der die Kommunikation nach außen vor, während und nach juristischen Auseinandersetzungen gesteuert wird. Ziel der Litigation-PR ist es, die juristische Strategie der beteiligten Staatsanwälte und Verteidiger zu unterstützen, das Ergebnis der juristischen Auseinandersetzung mit Hilfe der Öffentlichkeit zu beeinflussen und gleichzeitig Schäden an der Reputation des Mandanten zu vermeiden. Das macht es nicht leichter für Richter objektiv zu entscheiden. Denn auch sie lesen Zeitungen und werden, ob sie wollen oder nicht, unbewusst beeinflusst. Eine heikle Sache. Besonders dann, wenn via Medien bereits eine Vorverurteilung stattfindet. In diesem Sinne dürfen wir gespannt auf die drei Verhandlungstage im Verfahren gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz blicken. Geschätzte Leser! Liebe Leserinnen! EDITORIAL von Heinz Knapp IMPRESSUM: Die Agentur – Verlag – Heinz Knapp Herausgeber/Verleger/Inhaber: Heinz Knapp, h.knapp@das-kaernten.at Redaktion: office@das-kaernten.at Grafik: Daniel Knapp, d.knapp@das-kaernten.at Lektorat: Alfred Eichhorn Druck: Druck: Mafra Print, 15000 Praha; Vertrieb: Österreichische Post AG, Villach Verlagsadresse/Rechnungswesen: Die Agentur - Unabhängige Monatszeitung, Chorturmblick 1, 9020 Klagenfurt Offenlegung gem. § 25MedienG: Online: www.das-kaernten.at Gastkommentare: H.C. Strache, Joachim Brandl, Albert Fortell, Joesi Prokopetz, Angelika Niedetzky, Mag. Peter Weitzel Bei Bezahlten Anzeigen, PR-Artikeln & namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Alle Berichte beziehen sich auf Stand 24.08.2023, 10:00 Uhr TUI Reisen BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „TUI Reisen“ an office@das-kaernten.at 2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 500 Euro von TUI Reisen TUI REISEN ZU GEWINNEN City Arkaden BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „City Arkaden“ an office@das-kaernten.at 10 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 100 Euro für die „City Arkaden Klagenfurt“ City Arkaden Klagenfurt ZU GEWINNEN 10 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für Interspar Interspar Interspar ZU GEWINNEN BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Interspar“ an office@das-kaernten.at Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden,dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar.
DAS KÄRNTEN AKTUELL 3 Kühle Erfrischung von Bürgermeister Scheider Sperrmüllentsorgung für Hochwassergeschädigte Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen Stadtgartenamt, Straßenbau und Verkehr und Entsorgung leisten in den Sommermonaten trotz hoher Temperaturen im Außendienst herausragende Arbeit. Als Wertschätzung und Geste der Dankbarkeit überreichte Personalreferent Bürgermeister Christian Scheider den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine kühle Erfrischung in Form von Wasserflaschen. Durch den unermüdlichen Einsatz präsentiert sich das Klagenfurter Stadtbild in den Sommermonaten von seiner besten Seite. „Ein großes Danke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die trotz hoher sommerlichen Außentemperaturen ihrer Arbeit in der Stadtverwaltung stets gewissenhaft nachgehen. Das ist nicht selbstverständlich und dafür möchte ich mich sehr bedanken.“ Personalreferent Bürgermeister Christian Scheider Noch immer sind viele vom Hochwasser betroffenen Bürger mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Stadt hat bereits mehrere, kostenlose Abgabemöglichkeiten für Sperrmüll angeboten. Da der Bedarf nach wie vor gegeben ist, wird die Sperrmüllaktion für Hochwassergeschädigte verlängert. Darauf einigte man sich in der spezifischen Sondersitzung des Stadtsenates zum Thema Hochwasser. „Viele Bürger sind nach den Wassermassen noch immer damit beschäftigt, Hausrat, Elektroschrott und Sperrmüll aus den überschwemmten Kellern zu entsorgen. Daher ist es für uns als Stadt selbstverständlich, unsere Hilfe anzubieten. Wir haben daher beschlossen, die kostenlose Sperrmüllentsorgung für Hochwassergeschädigte zu verlängern“, so Bürgermeister Christian Scheider. Bis 6. September können sich vom Hochwasser betroffene Bürger bei der Abteilung Entsorgung für eine kostenlose Sperrmüllentsorgung melden. Die Termine für die Abholung werden dann individuell vergeben. „Nach wie vor brauchen die vom Hochwasser betroffenen Bürger Unterstützung. Die Stadt verlängert daher die kostenlose Entsorgungsmöglichkeit für Sperrmüll.“ Entsorgungsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann, BA der vielleicht beste Platz für a guate Jausn im Grünen! AM GLANRADWEG ZWISCHEN HÖRZENDORF UND ST. VEIT/GLAN 9300 UNTERBERGEN 50, Tel. 0664/5931805 (Zufahrt über Radweg gestattet) mit unseren bekannten JAUSENSPEZIALITÄTEN GEÖFFNET TÄGLICH AB 10 UHR 30 (Brote u. Platten auf Vorbestellung – auch zum Abholen) DO. 07.09.-SO. 10.09. BACKHENDLSCHMAUS Backhendl, Cordon & Wienerschnitzel vom Schwein gibt es auf Vorbestellung! Samstag/Sonntag & Feiertag warme Mittagsmenü! RADLERSTOP Radlerstop SOFT EIS zum Genießen & Erfrischen NEU BEI UNS! Auf eicha Kemman grfreind`se de Wirtsleit und de Helfarlan! ANZEIGE © StadtKommunikation/Hude © Hronek
Symbolfotos. Gültig am 31.08.2023 und am 01.09.2023. Konsumation im Restaurant. Solange der Vorrat reicht bei jedem XXXLutz mit Restaurant.Allergeninformation erhalten Sie bei unseren Mitarbeitern. Impressum: Herausgeber u. Verleger: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels. Verzehr im Restaurant! Ab 11 Uhr alle Hauptgerichte aus unserer XXXL Speisekarte um € 5,- z.B. Restaurant 5-EURO-PARTY am Do., 31.08. und Fr., 01.09.2023! Wir bitten um Verständnis, dass der Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken im Restaurant nicht gestattet ist. Allergeninformation zu den 14 Hauptallergenen gemäß Codex-Empfehlung: A - Glutenhaltiges Getreide, B - Krebstiere, C - Ei, D - Fisch, E - Erdnuss, F - Soja, G - Milch oder Laktose, H - Schalenfrüchte, L - Sellerie, M - Senf, N - Sesam, O - Sulfite, P - Lupinen, R - Weichtiere Für weitere Informationen zu den Allergenen steht Ihnen unser Servicepersonal gerne zur Verfügung. 01.04.2023 AT Impressum: Medieninhaberin und Herstellerin: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels. ©XXXLutz Marken GmbH Von hier – unsere österreichischen Lieferanten Uns liegt daran, Ihnen den besten Geschmack mit österreichischen Zutaten zu bieten. Bestes Fleisch aus Österreich! Wir setzen auf Qualität, die man schmecken kann. Kostenloses WLAN in allen XXXLutz-Restaurants Durchgehend warme Küche bis 1/2 Stunde vor Geschäftsschluss SPEISEN & GETRÄNKE 212-2-23-Speisekarte-AprilAT-16-01__@__2__@2__016 Benutzerdefiniert V 23.02.2023 11:22:33 Wohn, wenn nicht jetzt! auf viele Möbel, Teppiche und Leuchten VOM HERSTELLERLISTENPREIS 33%1) Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten 1) Gü ltig vom Herstellerlistenpreis. Pro Person nur ein Gutschein gü ltig. Gü ltig bis 09.09.2023. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen und Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen au auf bereits getätigte Aufträge, Österreichs bester Preis Produkte, sowie beim Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen und Produkte der Marken Joop!, Erpo, Brü hl, Bretz, Team 7, Spectral, Stokke Kurtz, Sudbrock, System Unit, Stocco, Sieger, Sedda, Miele, Liebherr, Sit Mobilia, Aeris, Voglauer, Tempur, Schösswender Katalogbestellungen, Carryhome, Hom‘in, Philips HUE und BOXXX. 2) Gü lti nen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen auf Online Only und Preishit Produkte im Online Shop. Nicht gü ltig auf bereits getätigte Aufträge, Österreichs bester Pr der Marken Joop!, Team 7, hü lsta, Bretz, Erpo, Brü hl, Anrei, Spectral, Miele, Liebherr, Gaggenau, Bora, Stokke, 2E Vertriebs-GmbH, ABC Design, Birkenstock, Sudbrock, Biohort, Kettler, Glatz, Zebra Barauszahlung möglich. Auch im Online Shop einlösbar mit Code: X100 (100/1.000), X200 (200/2.000), X300 (300/3.000), X400 (400/4.000) oder X500 (500/5.000) Impressum: Herausgeber u. Verleger XXXL Restauranta Seelachsfilet 9,90** S Symbolbild XXXL Gutschein X Gültig vom 30.08. bis 02.09. 2023 Symbolfotos. Restaurant-Gutscheine gü ltig vom 30 und im XXXLutz Restaurant Mariahilfer Straße 121 Sie bei unseren Servicemitarbeitern. Frühstück b Abholpreise in Euro. Impressum: Herausgeber u. V 690
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DAS KÄRNTEN AKTUELL 6 Herr Scheider, die jüngsten Unwetter in Klagenfurt waren für alle eine große Herausforderung. Wie haben Sie das erlebt? Bürgermeister Christian Scheider: Solch ein derartiges Unwetter hat es, seit 2001 seitdem ich Feuerwehrreferent bin, in Klagenfurt noch nie gegeben. Ich war selbst permanent vor Ort und habe die enormen Herausforderungen miterlebt, welche unsere Einsatzkräfte zu bewältigen hatten. Die schweren Regenfälle und Unwetter haben uns allen aufgezeigt, dass man gegen die Wucht der Natur oft nur schwer angehen kann. Aber aus jeder Krise muss man die Lehren ziehen. Vor allem in Viktring war die Lage äußerst angespannt. Scheider: Das ist richtig, hier drohte bei den Treimischer Teichen der Damm zu brechen. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass alles getan werden muss, um eine Überflutung in Viktring zu verhindern. Mit vereinten Kräften und unter Hochdruck haben es die Feuerwehren dennoch geschafft, eine Katastrophe zu verhindern. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren Feuerwehren bedanken und ihnen meinen höchsten Respekt aussprechen. Es ist immer wieder unglaublich zu sehen, was unsere Feuerwehren in schwierigsten Situationen leisten. Mein aufrichtiger Dank gilt aber auch dem Katastrophenstab, den Mitarbeitern der Stadt sowie den Monteuren der Stadtwerke Klagenfurt, die ebenfalls rund um die Uhr für unsere Bevölkerung im Einsatz waren. Ich habe in diesen schweren Tagen auch viel Nachbarschaftshilfe und einen beeindruckenden Zusammenhalt in der Bevölkerung erlebt. Scheider‘s Prioritätenliste umfasst Umweltschutz sowie Wirtschaft Die Tieferlegung der Sattnitz ist auf Schiene – Synergieeffekte der Koralmbahn sind richtungsweisend für wichtige Stadt-Projekte. Während der verheerenden Unwetter tagte auch der Hochwasser-Krisenstab der Stadt Klagenfurt Fotos (2) KK/Privat © NZ Photo/Zangerle
DAS KÄRNTEN AKTUELL 7 Wird die Stadt jetzt Maßnahmen setzen? Scheider: Ja. Da geht es beispielsweise um die Tieferlegung der Sattnitz. Dieses Projekt ist jetzt so weit, dass die letzten Gespräche mit den Anrainern geführt werden. Das Projekt wurde vom Land Kärnten vorgeprüft und wird nun endgeprüft. Danach geht es in die Umsetzung. Vorgezogen wird auch die Sanierung des Kanals beim Strandbad. Außerdem wird es eine außerplanmäßige Material- und Gerätebeschaffung für die Feuerwehren in Klagenfurt geben. Um den betroffenen Bürgern zu helfen, wird zum einen die kostenlose Sperrmüllaktion um zwei Wochen verlängert und zum anderen wurde ein Hilfspaket geschnürt. Den Zusammenhalt, den Sie vorhin angesprochen haben, der wäre auch in der Politik wünschenswert? Scheider: In der Tat. So einen Zusammenhalt wäre in der Stadtpolitik gerade jetzt dringend notwendig. Klagenfurt steht vor großen Entscheidungen. Von meiner Seite wurde daher eine ZukunftsKlausur einberufen, um wichtige Projekte im Sinne der Klagenfurter Bevölkerung außer Streit zu stellen und in Folge zügig umzusetzen. Allen Fraktionen muss klar sein, wir sind dazu gewählt, um für die Bevölkerung zu arbeiten und nicht, um uns gegenseitig in den Medien zu diskreditieren. Wohin will sich die Stadt entwickeln? Was ist in näherer Zukunft geplant? Scheider: Wie gesagt, wir stehen vor wichtigen Entscheidungen, die auch große Chancen für unsere Stadt darstellen. Mit der Koralmbahn wird der Zentralraum Kärnten eine bedeutende Rolle im Süden Österreichs und im Alpen-Adria-Raum spielen. Die Städte Graz, Klagenfurt und Triest werden mit dem Zug in kurzer Zeit erreichbar sein. Das fördert die internationale Zusammenarbeit und wirkt sich somit positiv auf Wirtschaft und Umwelt aus. Die Koralmbahn ist ein Jahrhundertprojekt, das in Zukunft für Klagenfurt und ganz Kärnten viele Türen und Tore öffnet. Unsere Stadt kann davon nur profitieren. Profitieren sollen auch die Kärntner Messen. Hier ist ein Veranstaltungszentrum geplant? Scheider: Das ist richtig. Wir müssen mit der Zeit gehen, daher ist ein topausgestattetes Veranstaltungszentrum, das Platz für rund 2.500 Personen bietet, für die Landeshauptstadt unabdingbar. Was die Finanzierung angeht, so sind wir in äußerst positiven Gesprächen mit dem Land Kärnten und der Wirtschaftskammer. Was ist sonst noch geplant, Stichwort Innenstadtbelebung? Scheider: Wir müssen in die Zukunft denken, daher werden viele Plätze der Stadt ein neues Gesicht bekommen – ob Heiligengeistplatz, Pfarrplatz, Heuplatz oder Kardinalplatz. Und auch die Bahnhofstraße soll als Begegnungszone wiederbelebt werden. Aber auch das Bahnhofsviertel muss attraktiver werden. Sind auch Neubauten in der Innenstadt geplant? Scheider: Viel wichtiger ist es, die bereits vorhandenen wunderschönen Gebäude zu sanieren und ihnen neues Leben einzuhauchen. Sanierung muss immer vor dem Neubau stehen. Künftige Versiegelungen müssen so gering wie möglich gehalten werden. In Klagenfurt wird der Klimaschutz großgeschrieben. Wir wurden als einzige österreichische Stadt von der Europäischen Kommission als eine von 112 Klima-Vorzeigestädten ausgewählt und dürfen uns nun dem ehrgeizigen Ziel stellen, bis 2030 klimaneutral zu werden. Das ist ein Auftrag und den wollen wir erfüllen. " " Klagenfurt steht vor großen Entscheidungen. Von meiner Seite wurde daher eine Zukunfts-Klausur einberufen, um wichtige Projekte im Sinne der Klagenfurter Bevölkerung außer Streit zu stellen und in Folge zügig umzusetzen. Christian Scheider
DAS KÄRNTEN AKTUELL 8 Wenige Wochen vor Schulbeginn fehlen immer noch jede Menge Lehrer. So sind (Stand August) insgesamt 200 Voll- oder Teilzeitstellen an Österreichs Schulen unbesetzt. „Wir werden jede Unterrichtsstunde halten können“, betonte dazu Bildungsminister Polaschek (ÖVP). So hätten sich zwar insgesamt rund 11.400 Personen für die 6.846 offenen Stellen beworben, diese seien jedoch ungleich verteilt. So gebe es für viele Stellen „zu viele“ Bewerber, während sich für andere niemand beworben hätte. Außerdem würden auch die jeweiligen Fächer nicht immer passen. So gebe es für manche Fächer einen Überhang, während für andere Bewerber fehlten. Lückenbüßer Überstunden Die dadurch bestehende Lehrerlücke will Polaschek durch Überstunden von vorhandenen Lehrerinnen und Lehrern, den Einsatz von Lehramtsstudierenden sowie Quereinsteigern schließen. Lediglich vereinzelt sollen auch pensionierte Pädagoginnen und Pädagogen zum Einsatz kommen. Von jenen rund 600 zertifizierten Quereinsteigern, die sich bereits für eine Stelle beworben haben, finden sich die meisten in Wien (228), gefolgt von der Steiermark (135), Niederösterreich (115) und Kärnten (67). Eine originelle Idee zur Bekämpfung des Lehrermangels wurde von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner aufgeworfen, die Soldatinnen und Soldaten als Quereinsteiger für den Lehrberuf gewinnen will. Angeworben werden sollen gezielt Milizsoldatinnen und -soldaten, Militärmusiker und Heeressportler. Das ist insofern eine interessante Idee, als die Beschäftigung von Zeitsoldaten beim Bundesheer auf 15 Jahre begrenzt ist. Ein Umstieg auf den Lehrerberuf wäre deshalb eine Win-Win-Situation für Heeresbedienstete und Schulen. Abgesehen davon befinden sich unter den ausgebildeten Soldaten jede Menge hochspezialisierte Fachkräfte, die für jede Schule nur eine Bereicherung sein können. Dies, zumal sie direkt aus der Praxis kommen. Die reflexartige Ablehnung dieses Vorhabens von linker Seite ist daher äußerst kurzsichtig und rein ideologisch begründet. Unintelligente Statements So befürchtet etwa die SPÖ-nahe „Aktion kritischer Schüler_innen“, dass dies ein Schritt in Richtung „militarisiertes Bildungswesen“ sein könnte und spricht sich gegen die Maßnahme aus. Ähnlich unintelligent das Statement der links-linken Hochschülerschaft (ÖH), die meint, dass „Soldat_innen in Schulklassen nichts verloren haben“. Dabei vergessen die universitären Hobbyrevolutionäre jedoch, dass es immer schon Soldaten an den Schulen gegeben hat und gibt. So war etwa Bundeskanzler Karl Nehammmer (ÖVP) selbst einmal sogenannter Informationsoffizier. Das sind vorrangig Milizsoldaten, die Schulklassen besuchen und Vorträge über die Umfassende Landesverteidigung halten und die Möglichkeiten der Schüler im Rahmen des bevorstehenden Grundwehrdienstes beleuchten. Top-Voraussetzung Auch dürfte den Kritikern nicht ganz klar sein, dass Milizsoldaten Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft sind, die in erster Linie ihrem privaten Beruf und Alltag nachgehen – und da sind auch Lehrer darunter. Durch ihre Tätigkeit beim Bundesheer können diese Milizsoldaten zusätzlich zu ihrem Fachwissen auch noch wertvolle Kompetenzen im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik und entsprechend ihrer militärischen Funktion auch im Bereich Teamarbeit und Führung miteinbringen. Fazit Die Idee, militärisch geschulte Fachkräfte an Schulen einzusetzen, kann daher nur positiv sein. Man denke etwa an einen HTLLehrer, der als Triebwerkstechniker jahrelange Erfahrungen mit Kampfjets hat. Oder einen KFZMechaniker, der beim Heer dazu gezwungen war, bei der Reparatur von schrottreifen LKW zu improvisieren. Besser geht’s nicht! Armee-Expertise kämpft gegen den Lehrermangel in Österreich Knapp vor Schulanfang fehlen noch ca. 200 Lehrer. Dennoch ist der Vollbetrieb garantiert. Problemfelder sind Überhang und Verteilung.
DAS KÄRNTEN AKTUELL 9 ANZEIGE Vom 17. bis 20. August, also von Donnerstag bis Sonntag, ging in Niederösterreichs Landeshauptstadt das alljährliche Frequency Festival über die Bühne. Rund 150.000 Fans feierten die letzte große SommerParty. Diesmal hatten die Veranstalter des Musikgroßevents auch Glück mit dem Wetter – es war trocken und heiß. Auch neu – und das überrascht schon ein wenig – war die Flexibilität der ÖBB. Denn erstmals wurde den Konzertbesuchern die Möglichkeit geboten, nach der letzten Zugabe auch mit der Bahn, heimzufahren. Um 2.10 Uhr ging der letzte Zug nach Wien. Das könnte eventuell daran gelegen haben, dass neben Künstlern wie Macklemore, Mathea, oder den Ärzten auch viel Polit-Prominenz anwesend war. So ließ sich der Traiskirchner Bürgermeister und frischgebackene SPÖ-Chef Andreas Babler die Ansammlung tausender Jungwähler ebenso wenig entgehen, wie die grüne Klimaministerin Leonore Gewessler. Babler nutzte die Ansammlung junger Menschen dafür, bei Dosenbier seine sommerliche „ComebackTour“ abzufeiern. Anders die grüne Gewessler, die als Verkehrsministerin wohl nicht ganz unbeteiligt daran war, dass die ihr unterstellten ÖBB erstmal einen Spätzug nach Wien angeboten haben. Sie warb für ihr Klimaticket. Unter dem Motto: „Diese Aktion geht unter die Haut“, konnte man sich gratis tätowieren lassen. Aber nicht irgendein Tattoo, sondern eines der vorgegebenen Sujets des Klimatickets. Dafür gab es als Belohnung eine kostenlose Öffi-Jahreskarte. Mit anderen Worten: Wer seine Haut dauerhaft als Werbeträger für das Klimaticket zur Verfügung stellt, darf ein Jahr lang gratis – also auf Steuerzahlerkosten – mit der Bahn fahren. Oder, wer zu arm ist, um sich einen Fahrschein zu kaufen, der muss sich tätowieren lassen. Diese in der grünen „Denkwerkstatt“ wohl als geniale Marketingaktion abgefeierte Idee ist nicht überall gut angekommen. Die diesbezüglichen Kommentare auf den Social MediaKanälen waren dementsprechend negativ. Besonders abbekommen hat es dabei die Ministerin selbst, die sich für Werbezwecke ein abwaschbares Kindertattoo aufkleben hat lassen und dieses stolz in die Kameras der anwesenden Journalisten gehalten hat. „Inkonsequent“, „Scheinheilig“ und „völlig daneben“, waren noch die höflichsten Kommentare. Immerhin durften sich nur volljährige Personen tätowieren lassen und das auch nur am frühen Nachmittag und nicht in den Abendstunden, wo die alkoholbedingte Hemmschwelle wohl weitaus geringer gewesen wäre. Und so haben sich von den rund 150.000 Festivalbesucher gerade einmal sechs für ein unter die Haut gehendes Klimaticket entschieden. Ob das ein Erfolg ist, bleibt dahingestellt. Die Idee, staatliche Leistungen im Gegenzug für ein Tattoo zu erhalten, ist jedenfalls genauso krank wie ausbaufähig. So könnte etwa der Finanzminister ein „Steuerbefreiungs“-Peckerl anbieten, der Innenminister ein „Falschparker“-Peckerl, oder der ORF ein „Gebührenfrei“-Peckerl. Der Erfolg wäre wohl ungleich größer! Habt‘s ihr ein Peckerl? Criticus www.wkf-wien.at Jetzt die neue Ausgabe auf:
DAS KÄRNTEN AKTUELL 10 Zur Aufklärung und Klarstellung, damit sich nicht falsche Legenden bilden und festsetzen. Einige von mir jahrelang aufgebaute Mitstreiter und Nachfolger haben mir im Zuge meines Rücktritts als Vizekanzler und als FPÖ-Obmann, um die damalige FPÖ/ÖVP-Regierung zu retten, zuerst mündlich als auch später schriftlich im Mai/Juni 2019 zugesichert, mich ausdrücklich nicht im Stich zu lassen und für Aufklärung sorgen zu wollen. Zusätzlich hat mich die Parteispitze, sprich meine von mir aufgebauten Nachfolger, eindringlich im Juni 2019 gebeten, dass vom Volk ermöglichte EU-Direktmandat im Interesse der FPÖ nicht anzunehmen und die obige Zusage dabei bekräftigt. Es war sicher mein großer Fehler, als FPÖ-Obmann zurückgetreten zu sein und auch in Folge dem eindringlichen Wunsch meiner Nachfolger gefolgt zu sein, auf mein EU-Mandat zu verzichten. Aber ich habe der FPÖ gedient, wollte immer das Beste und bin dem Wunsch der damals von mir eingesetzten Parteispitze nachgekommen. Konkret wurde mir von der FPÖ-Parteispitze ein monatliches Beratungshonorar und die Übernahme meiner strafrechtlich notwendigen Anwaltskosten aufgrund anonymer Anzeigen und diverser Verfahren zugesichert, damit ich die massiven Verleumdungen und Verfahrensbelastungen durchstehen kann. Von Juni 2019 bis Dezember 2019 hat man diese dokumentierte Zusage jedoch leider nicht eingehalten und es wurde auch kein Cent gezahlt. Bis heute wird jedoch von mancher Seite leider unwahr das Gegenteil behauptet. Es gab keinen Beratungsvertrag mit mir, wie damals zugesichert, auch kein Beratungshonorar und auch die Kosten meines Anwaltes (Strafrechtler) wurden ab Ende Juni 2019 ausdrücklich nicht bezahlt. Im Gegenteil, man hat mich eiskalt im Stich gelassen und auch noch meine jahrelang von mir aufgebaute HC Strache Facebookseite geentert, mir entzogen und diese mit über 900.000 Follower abgedreht und gesperrt. Zusätzlich hat man mich in Folge auch noch verleumdet, manche öffentlich meinen Ausschluss aus der FPÖ gefordert und mich in Folge im Dezember 2019 auch noch tatsächlich aus meiner freiheitlichen Familie, für dich ich über 30 Jahre alles gegeben habe, nämlich der FPÖ, ausgeschlossen. Dieser Ausschluss von mir aus der FPÖ hat viele jahrelange Mitglieder, Mitstreiter, Wähler, Unterstützer und Anhänger und natürlich auch mich massiv empört und mir das Herz zerrissen. Familie, Freundschaft und Kameradschaft, auch in schwierigen Zeiten, sieht jedenfalls anders aus. Ich hätte meine FPÖ niemals verlassen und ich bin und bleibe immer ein Teil der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft, welche jedoch nicht auf eine Partei zu reduzieren ist. Erst nach meinem Ausschluss aus der FPÖ, vieler falscher Vorverurteilungen und diverser Verleumdungen, habe ich aus dieser tiefen persönlichen Enttäuschung und dem damaligen unehrlichen Umgang mit mir – vonseiten manch meiner Nachfolger – mit dem Team HC Strache und einer Kandidatur in Wien 2020 gestartet, nicht umgekehrt. Ich bin und bleibe jedenfalls ein Freiheitlich gesinnter Patriot, mit einer sozial- und heimatbewussten Einstellung. Dies ist keine Frage einer bestimmten Parteizugehörigkeit, sondern eine Frage der Gesinnung und des Charakters. Heute wurden nach 4 Jahren Ermittlungen und Verfolgung durch die WKStA bereits 10 von 12 Verfahren gewonnen bzw. eingestellt bzw. gab es zwei rechtskräftige Freisprüche. Aktuell habe ich auch beim Casino-Verfahren nach 4 Jahren einen Einstellungsantrag an die WKSTA formuliert und eingeschickt. Ebenso kann ich bis heute nicht nachvollziehen, was beim Casino und was beim Spesenverfahren mir überhaupt vorgeworfen wird. Denn wo hier Verdachtsmomente gegen mich sein sollen, ist mir ehrlich gesagt völlig schleierhaft. Wie auch immer die WKStA entscheidet, Geld für einen Anwalt werde ich vorerst nicht mehr ausgeben. Man muss bei sowas ja leider auch ökonomisch denken. Ob ich irgendwann wegen irgendwas wieder angeklagt werden sollte, ist mir mittlerweile eigentlich schon egal, denn den Schaden habe ich bereits nach vier Ermittlungen, Verleumdungen und mediale Vorverurteilungen. Euer HC Strache Vergessliche Familie Freidenker von Heinz Christian Strache „Neues vom Dauerzustand“ Tour 2023 __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ "My Songs"-Tour 2023 _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Rausch - Live - Die Tour __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ EUROPEAN Tour 2023 __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wer hat hier schlechte Laune __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Cornucopia Arena Tour _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ „Ohne Worte“ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Nanga Parbat - Mein Schicksalsberg __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ "A Genius Mind" __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Two Gangs. One Love. __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Higher Tour 2023 __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ B.O.A.T.S. Tour 2022 | 2023 IHRE GRATIS ZEITUNG präsentiert die Veranstaltungen in der
DAS KÄRNTEN AKTUELL 11 Grundausbildung wurde erfolgreich abgeschlossen Café, Bar und Bistro „Feinsinn“ wurde eröffnet Ein Meilenstein in der beruflichen Karriere von acht Männern wurde nun erreicht: sie schlossen ihre Grundausbildung ab und sind offiziell Feuerwehrmänner. Unlängst wurden die Neuzugänge von Feuerwehrreferent Bürgermeister Christian Scheider, Magistratsdirektor Dr. Peter Jost und Branddirektor DI Herbert Schifferl mit Urkunden und Dienstgraden ausgezeichnet. Die neuen Feuerwehrmänner sind: • Philipp Bruncic • Mario Stefan Jörg • Lukas Lackner • Wolfgang Mossegger • Michael Peternuss • Mario Matthias Straßer • Daniel Strauß • Jürgen Krautgartner Das „Feinsinn“ nun im Herzen von Klagenfurt. Lange Zeit stand das Gebäude, in dem sich das Café nun befindet, leer. Daher ist es umso erfreulicher, dass mit dem „Feinsinn“ ein neuer Betrieb in der Bahnhofstraße 1 ansiedelte, der für mehr Frequenz und Kulinarik in der Innenstadt sorgen wird. Bürgermeister Christian Scheider besuchte das „Feinsinn“ und wünschte einen erfolgreichen Start. „Als Bürgermeister freut es mich sehr, wenn sich neue Betriebe in unserer schönen Innenstadt ansiedeln und unsere Stadt der Begegnung noch belebter machen. Ich wünsche viel Erfolg für die Zukunft“, sagt Bürgermeister Christian Scheider Das „Feinsinn“ in der Bahnhofstraße 1 ist Montag bis Samstag von 7:30 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Auf beste Aussichten anstoßen. Goe_D_KeyVisual_200x128mm_rd.indd 1 10.02.21 10:46 ANZEIGE © StadtKommunikation/Wajand © Bürgermeisterbüro
DAS KÄRNTEN AKTUELL 12 Zusätzlich stehen aber auch die irische Tanzshow Rythm of the Dance sowie ein Bibi Blocksberg-Kindermusical auf dem Programm. Two Steps From Hell Live Thomas Bergersen und Nick Phoenix interpretieren Orchestermusik neu: Jung, aufregend und innovativ. Bei ihrer Show entfaltet sich ein ganzes Arsenal an unterschiedlichen Musik-Themen, die entweder keltisch angehaucht sind, mit Rock- und Metal-Klängen spielen oder durch cineastische Melodien das Gefühl geben, in seinen eigenen Film einzutauchen. Eine Show mit starker, lebendiger und erhebender Musik, die Gefühle und Leidenschaften weckt, in Fantasiewelten entführt, in denen alles möglich ist und in denen man nur durch die eigene Vorstellungskraft begrenzt ist, am 26. September 2023. Rhythm of the Dance – irische Tanz-Show Die legendäre Tanzshow begeistert das Publikum am 9. Oktober 2023 in der Wiener Stadthalle mit einem bezaubernden Cocktail aus authentischen keltischen Melodien, charakteristischem irischem Stepptanz, Live-Musik und faszinierendem Gesang. Bibi Blocksberg „Alles wie verhext!“ – Das Musical Vier erfolgreiche Bibi Blocksberg Live-Musicals aus der Feder von Produzent und Autor Marcell Gödde und seinem COCOMICO Theater wurden bereits von 1,2 Millionen Zuschauern in über 1.350 Aufführungen gesehen. In der Wiener Stadthalle ist am 13. Oktober 2023 „Alles wie verhext!“, wenn Bibi Blocksberg mit ihrem Besen Kartoffelbrei herbeigeflogen kommt. Ein Riesenspaß für die kleinen sowie die großen begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer! Bonnie Tyler – 80er Kult Wenn man an das Jahrzehnt denkt, welches für die verrücktesten Frisuren, die gewagtesten Outfits und die kultigsten Musikvideos steht, dann sind das auf jeden Fall die 1980er-Jahre. Dieses Jahrzehnt schuf so viele verschiedene Genres und entwickelte wilde neue Stile. In diesem kreativen Umfeld schaffte Bonnie Tyler ihren größten weltweiten Durchbruch. Ihr neues Album „The Best Is Yet To Come“ knüpft genau da an, wo ihre Klassiker wie „Holding Out For A Hero” und „Total Eclipse Of The Heart“ aufgehört haben, am 14. Oktober 2023. Andreas Gabalier – Dirndl und Lederhosen Natürlich beherrschen wieder Dirndl und Lederhosen das Bild auf Andreas Gabaliers aktueller Tour. Authentizität ist seine Stärke, gigantische Bühnenbilder und eine internationale Showinszenierung bieten den professionellen Rahmen, der den Vergleich mit internationalen Weltstars nicht zu scheuen braucht. Es wird gesungen, getanzt, gefeiert und bisweilen auch ganz still gelauscht, denn das kann der Musiker aus der Steiermark: seine Fans begeistern und mitreißen, am 4. November 2023. Infos und Tickets Infos zu allen Events unter www. stadthalle.com Tickets für alle noch nicht ausverkauften Events sind online auf www.wien-ticket.at erhältlich, sowie bei der Kasse der Wiener Stadthalle, unter 01/79 999 79, im Wien Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 8.00-20.00 Uhr), im Wien Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00-19.00 Uhr) sowie in allen weiteren Wien Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Wiener Stadthalle – EventHighlights im Herbst 2023 Zu den Konzert-Highlights im Herbst zählen die Auftritte von Andreas Gabalier, Bonnie Tyler und Two Steps from Hell ... Bonnie Tyler 14. Oktober 2023 © Tina Korhonen Andreas Gabalier am 4. November 2023 ©Stall-Records
DAS KÄRNTEN AKTUELL 13 Weil ich´s mir verdient hab´! Benjamin Lehrer & Landwirt Folge uns: @murauer_bier Weilich'smir_Sujet_Benjamin_Lehr&Landw.pdf 1 27.04.2023 07:59:03 ANZEIGE
DAS KÄRNTEN AKTUELL 14 Jetzt ist es also so weit. Die berühmt berüchtigte Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat entschieden, dass gegen den früheren Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Anklage erhoben wird. Dafür hat die WKStA ganze 829 Tage ermitteln müssen. Vom 12. Mai 2021 bis zum 18. August 2023! Dass das Verfahren so lange in Schwebe war, zeigt, dass die Vorwürfe offenbar auf sehr schwachen Beinen stehen. Bemerkenswert ist, dass die Ermittlungen derart lange gedauert haben und die Medien wieder einmal lange vor den Betroffenen über die weiteren Verfahrensschritte informiert waren. Immer wieder sind Teile von Ermittlungen, Chats und andere Informationen bereits vorab an die Medien gespielt worden. Es wurde spekuliert, mit vagen Behauptungen herumgeworfen und politische Spielchen veranstaltet. Internationale Vernetzung Immerhin ging es gegen den ÖVP-Shootingstar und Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Und da ist aus der Sicht der politischen Gegner alles erlaubt. Sein „Verbrechen“: Er hat eine durchaus erfolgreiche und beim Volk beliebte Koalition mit der bösen, bösen FPÖ geschlossen. Bis die Nachwirkungen des Ibiza-Videos dem steilen Aufstieg, letztendlich ein jähes Ende setzten. Sehr zum Jubel der linken Mainstreammedien und natürlich auch zum Jubel der politischen Gegner, die ihm den Erfolg logischerweise nie gegönnt haben. Das hat aber offenbar noch nicht gereicht. Was beim ehemaligen FPÖ-Vizekanzler gelungen ist – nämlich ihn wirtschaftlich, finanziell und politisch komplett auszuschalten – wurde auch bei Kurz probiert. Mit deutlich weniger Erfolg. Anders als Strache ist Kurz immer noch Parteimitglied, anders als Strache hat Kurz nach seinem Ausscheiden aus der Politik einen hochdotierten Job gefunden und anders als bei Strache hat er sich weiterhin international in Szene gesetzt. Sei es bei seinem Wechsel in die Privatwirtschaft zu US-Investor Peter Thiel, oder erst kürzlich bei einem Society-Event am Rande der Salzburger Festspiele, wo er einiges an Prominenz um sich scharte. Zuletzt überraschte Kurz mit einem Auftritt bei der Leichtathletik-WM in Budapest, wo er gemeinsam mit dem Ungarischen Premier Viktor Orbán sowie dem früheren slowenischen Premier Janez Janša zu sehen war. Ein Rückzug aus der Öffentlichkeit sieht anders aus. Auf alle Fälle muss sich Kurz ab 18. Oktober am Wiener Landesgericht für Strafsachen verantworten. Die Verhandlung ist auf drei Tage anberaumt, die Urteile sollen am 23. Oktober fallen. Es geht darum, dass Kurz vorgeworfen wird, er hätte als Auskunftsperson vor dem U-Ausschuss zum Thema Ibiza-Untersuchungsausschuss, insbesondere im Zusammenhang mit der Befragung zur Errichtung der ÖBAG und der Besetzung des Vorstandes und Aufsichtsrates dieser Gesellschaft, falsch ausgesagt. Auch wenn der Strafrahmen dafür bis zu drei Jahre Haft beträgt, schätzt das die Mehrheit der Bevölkerung wohl eher als Bagatell- oder Kavaliersdelikt ein. Selbst wenn wohl viele der politischen Gegner Kurz für immer hinter schwedischen Gardinen sehen wollen, wird bei diesem Prozess wohl nicht mehr herauskommen als beim Hornberger Schießen. Gute Karten Bei einem Freispruch wäre Kurz rehabilitiert und könnte durchaus wieder in die Politik zurückkehren. Die Voraussetzungen dafür stehen jedenfalls nicht schlecht. So rangiert die ÖVP mit ihrem Bundeskanzler Nehammer aktuell bei Umfragen um die 20 Prozent. Kein Vergleich zu Kurz. Der hat bei der letzten Nationalratswahl 2019 37,46 Prozent für die damals noch türkise ÖVP erreicht. Und von diesem Kurz-Erfolg profitiert die Partei bis heute. Denn die damalige Mandatsaufteilung ist immer noch in Kraft. Nehammer hat also Steht Messias Sebastian Kurz kurz vor seiner Auferstehung? Die Vorfreude des Ex-Kanzlers auf den Prozess ist groß – Schlussendlich kommt nun laut seinem Twitter „endlich die Wahrheit ans Tageslicht“. © Ulrich Renner
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