DAS KÄRNTEN AKTUELL 16 INTERSPAR 20 x 1 Einkaufsgutschein im Wert von jeweils 50 Euro ZU GEWINNEN Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „INTERSPAR“ und Ihrer Antwort an office@das-kaernten.at Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Einsendeschluss: Mittwoch, 5. Juni 2024 Petrovic: Grüne Alternative für die Nationalratswahl? Klare Worte zu Vizekanzler Koglers Grünen findet die frühere Ex-Chefin Madeleine Petrovic: „Der Mainstreaim der Grünen Politik“ hat sich in die falsche Richtung entwickelt. Und das sei „problematisch“, vernachlässigt werden Umwelt, Tierschutz und soziale Gerechtigkeit. Diese ursprüngliche Themen-DNA wolle sie sich wieder auf die Fahnen ihrer neuen Liste, mit der sie auch bei der Nationalratswahl im Herbst antreten wird, heften. Ob die 67-Jährige eine echte Konkurrenz für die offenbar im freien Fall befindliche Bundespartei wird, ist allerdings ungewiss. Das Originalzitat aus der Kleinen Zeitung: „Ich habe mir diesen Schritt lange überlegt, eine eigene Liste war unvermeidlich, vor allem nach der zunehmenden Entfremdung von den Grünen im Parlament.“ Auf der „Liste Madeleine Petrovic“ finden sich auch Mitstreiterinnen aus der „Anti-Impf-Initiative“: Monika Henninger-Erber (promovierte Chemikerin) und Nora Summer (Musicalausbildung, Bloggerin, und Life-Coaching). Dieses Damenduo kappte eine wissenschaftliche Veranstaltung im Wiener Stadtsaal und vergab ihrerseits Preise (Moderatorin: Summer) in einem Zelt auf der Straße davor. Gegenstimmen: Schwurbler, Verschwörungstheoretikerinnen, gegen Klimaschutz und Co. Die Liste plant drei Arten von Mitgliedschaften, „neue Vollmitglieder werden genau überprüft“. Ein Themenfokus wird auch die Demokratie. © Isiwal (https://commons.wikimedia.org/wiki/ File:13-05-23-Petrovic-Madeleine-02-IS.JPG), „1305-23- Petrovic-Madeleine-02-IS“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/deed.en BYD & VW setzen Tesla unter Druck Der US-Elektro-Autopionier Tesla hatte nach dem ersten Quartal 2024 einen Umsatzverlust von satten zwei Milliarden Dollar zu akzeptieren. Der drastisch zurückgegangene Umsatz auf 21,3 Mrd. $ ist einerseits in einer aktuellen Nachfrageschwäche und andererseits im spürbaren Preiskrieg mit China zu begründen. Ferner rückt auch der etablierte, deutsche E-Anbieter VW Elon Musk & Co. auf die Pelle. Um diesen Schleuderkurs abzufangen, hat Tesla schon zuletzt, entgegen zuerst anders lautenden Meldungen, mit Preissenkungen darauf reagiert. In die Waagschale wirft das US-E-AutoParadeunternehmen neue, sogar günstigere Teslas. Dreh- und Angelpunkt sind weiterentwickelte Plattformen. Das Tesla-Haben pro Fahrzeug betrug zuletzt 45.000 Dollar, ein Minus von fünf Prozent. Eine Gewinnhalbierung auf 1,13 Mrd. $ hat die Stimmung bei Tesla-Aktionären, so hörte man, nicht getrübt. Das Maßnahmen-Portfolio trägt dazu bei, dass Tesla seine Investitionen in „unsicheren Zeiten besser steuern und somit unter Kontrolle halten kann“. Musk-Content dazu: Zehn Prozent aller Stellen weltweit werden gekündigt, auch im deutschen Werk wären 400 Stellen betroffen. Unterm Strich deutet aber vieles darauf hin, dass die neue Plattform auf Eis liegt. Ebenso wohl das für 2025 geplante Einstiegsmodell 2. „Glatte Lüge“ hieß es dazu von Musk. Mal sehen, ob Visionen oder doch Fakten zählen werden … Europäische Union: Pionier mit eigenem KI-Gesetz Die EU-Wahl am 9. Juni steht an und quasi als letzten Leistungsbeweis hat die Europäische Union für sich selbst schärfere Regeln im Umgang mit der Künstlichen Intelligenz (KI) in ein Gesetz gegossen. Schlichtweg werden bestimmte KI-Anwendungen in der EU verboten. Das ist weltweit nicht nur ein Novum, sondern dieses Gesetz könnte quasi eine Kopie sein für einen globalen Standard zu einer (effektiven) Regulierung von KIs. Die Zielvorgabe ist nicht nur die KI in der Europäischen Union sicherer zu machen, sondern es muss garantiert sein, diese Systeme transparenter zu machen, einerseits, und andererseits müssen diese nicht diskriminierend und umweltfreundlich sein. A priori müssen KI-Systeme von Menschen überwacht werden. Diesen Job dürfen andere Technologien nicht machen. Ebenso strengen Anforderungen unterworfen ist der Einsatz der KI im Bildungs- und Gesundheitswesen. Ein weiteres Stichwort: Social Scoring. Das ist eine Bewertung, in China üblich, von Bürgerinnen und Bürgern über ihr soziales Verhalten und somit verbundene Einteilung in Verhaltenskategorien. Ebenso soll eine Emotionserkennung am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen kein Thema in der EU werden.
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