Das Kärnten - E-Book

DAS KÄRNTEN AKTUELL 7 MATCHDAY SPIELTAG 5 VS Sa. 31. August 17.00 Uhr AUSTRIA KLAGENFURT BLAU WEISS LINZ Verkauf in der Geschäftsstelle, in den Vorverkaufsstellen und online: tickets.austriaklagenfurt.at Pensionen steigen 2025 um 4,6 Prozent für alle Weiter zu hohe EnergiePreise österreichweit Die Pensionen werden mit Beginn des neuen Jahres um 4,6 Prozent in Österreich steigen. Diese Höhe wurde maßgeblich vom Inflationswert im Monat Juli beeinflusst, wonach sich die Pensionen und Sozialhilfeleistungen für das Jahr 2025 ausrichten. Damit steigen alle Pensionen um 4,6 Prozent, inklusive bis zur ASVG-Höchstgrenze von 6.060 Euro. Darauf hatte sich die schwarz-grüne Regierung verständigt. Doch diese Erhöhung reicht keinesfalls, „um Altersarmut Einhalt zu gebieten“, wettert der Präsident des SPÖ-nahen Pensionistenverbandes, Peter Kostelka. Diese Regierung sei dabei „auch ihre letzte Chance zu verpassen.“ Kostelka betonte auch, dass es ihm nicht wichtig sei, am gesetzlichen Pensionsalter zu rütteln, sondern „eine altersgerechte Arbeitswelt zu schaffen.“ Die Regierung hat nüchtern den gesetzlichen Anpassungsfaktor für die jährliche Pensionsanpassung übernommen. Das war eine durchschnittliche Steigerung des Verbraucherpreisindex zwischen August 2023 und Juli 2024. Somit steigen auch alle Politikerbezüge um 4,6 Prozent, ebenso Familien- und Sozialleistungen. Der vor Kurzem gemeinsam von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und der E-Control vorgelegte zweite Bericht ihrer „Taskforce Strom & Gas“ ortet bei den aktuellen Energiepreisen nach dem Krisenjahr 2022 durchaus eine gewisse Entspannung. Und das ist dem Ansteigen von mehr Wettbewerb geschuldet. Als kontraproduktiv erweisen sich aber das West-Ost-Gefälle mit unterschiedlichen Preisen und (stark) kritisiert wird, dass „die Preise zu langsam fallen“. Schlussendlich fehlt es fast überall an Transparenz, findet die Taskforce. Das gilt im Besonderen aber für den De-facto-MonopolMarkt „Nah- und Fernwärme“ von Landesenergieversorgern. Die Behörde unterzieht diese Netze demnächst einer breiten Prüfung, im Fokus bleiben weiter Gas & Strom. Fakt ist auch, dass man es Strom- und Gasanbietern zu leicht macht und ihre Monopolstellung aushebelt. Landesenergieversorger bieten zumeist ihre Produkte auch nicht österreichweit an. Staat und Länder naschen am Kuchen stark mit – haben null Interesse für eine Änderung. Fehlende Transparenz zieht auch wechselunwillige Kunden nach sich. Kunden kennen sehr oft die Strompreise nicht – das alles begünstigt weiter hohe Energiepreise – vor allem für Private. „Statista“ liefert Fakten zu Relevantem und hat im März 2024 einen globalen Ländervergleich zu Strompreisen für Private gemacht. Hinter Irland (0,52 $) bezahlen Österreichs Private demnach mit 0,47 Dollar pro Kilowattstunde am meisten für den Bezug von Energie. FPÖ-Chef Kickl gegen Messenger-Überwachung Erst die Negativerfahrung mit Corona und dem begleitenden diktatorischen Verordnungswahn der schwarz-grünen Regierung hat Parteichef Herbert Kickl und seine FPÖ zu einer Meinungsänderung beim Thema „Massenüberwachung“ veranlasst. Das bekräftigte Kickl unter anderem beim „ORFSommergespräch“. Die Begründung ist, dass „dieses Instrument von dieser Regierung missbraucht wird. Siehe eben Corona“. Ohnehin könne ein extremistischer Staatsgefährder „heute der und morgen der“ sein. Viel mehr Effizienz brächte daher „ein Gesetz gegen den politischen Islam“. Kickl will Volkskanzler und die Umfragen dazu sind seit zwei Jahren positiv. Sein programmatischer Rucksack ist voll mit Ideen und Forderungen. Auszugsweise zählen breite Unternehmens-Entlastung, Anreize für Vollzeitarbeit, Abschaffung der Kapitalertragsteuer für Sparer sowie inhaltlich gleiches Themengelage dazu. Der FPÖ-Fokus richtet sich auf eine wiederanimierte Leistungskultur, notwendige Arbeitskräfte sollen „aus EU-Staaten rekrutiert werden“. Ein Verbotsgesetz gegen den politischen Islam inklusive, und als Draufgabe „soll diesmal ernsthaft im System dank Durchforstung gespart werden“. Auf Kickls Polit-Visitenkarte steht „Mitte und nicht Extremist“ sowie „Wirtschaftsreformer für die Fleißigen“.

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